DER STELLVERTRETER-KRIEG IN SYRIEN, TEIL 2 …

cartoon Hajjaj

Der fabrizierte „Kampf der Kulturen“ und seine Nutznießer, Cartoon: Emad Hajjaj

Über die Entstehung und aktuelle Funktion der ISIS ranken sich jede Menge Mythen – ähnlich wie zum Islam selbst. Dank der gleichgeschalteten, instrumentalisierten „West“-Presse und nicht zuletzt wegen der Jahrzehnte langen „Aufklärungs“-Arbeit der Schafe im Schildkrötpelz. Um dieses Mysterium ein für alle Male klarstellen zu können, müssen wir uns einige Grundsätze der menschlichen Psychologie vergegenwärtigen, genauer gesagt das Verhalten von Psychopathen und Soziopathen. Zur derzeitigen Sackgasse zwischen ISIS und der Führung der U.S.Ltd. müssen wir uns erst einmal die Beziehungen der beiden Lager über einige Dekaden hinweg ansehen.

Als Amerika in den 30ern seine Beziehung mit dem Vater der Saud-Dynasty, König Abdul-Aziz, begründete, war die Basis dieser Zweckgemeinschaft vorrangig wirtschaftlicher Natur: Dollars für Öl – inklusive Bereitstellung aller notwendigen, damit einhergehenden Sicherheitsstrukturen. „Religion“ war nie Teil dieses Deals gewesen. Glaube und Religion waren keine Faktoren in dieser typisch amerikanischen, kommerziellen Gleichung, bis eben die UdSSR in Afghanistan einfiel.

Die legendäre, „entspannende“ Außenpolitik eines Henry Kissingers war noch ganz frisch in den Köpfen des US-Regimes, als der nationale Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński – in einem Anflug von Selbstüberschätzung – seinen einstigen Mentor übertrumpfen wollte: Er heckte jenen Masterplan aus, der vorsah dass islamische Jihadisten die sowjetischen „Ungläubigen“ bekämpfen sollten. Die Inkarnation eines modernen Don Quixote kam in einem US-Jet, statt auf einem Esel dahergeritten und hatte wohl ganz wenig bis gar keine Ahnung davon, was für ein Monster er erschaffen würde.

Der simple Grund für diesen tödlichen Fehler war ganz einfach Mangel an echtem Wissen über die Strukturen und Lehren des Islam – ein Phänomen, das leider auch heutzutage unter westlichen Entscheidungsträgern – und noch mehr im mitindoktrinierten Volk – weit verbreitet ist. Diesen pathologischen Mangel können wir in erster Linie der laufenden Fehlinformation aus isrealen Kreisen verdanken, die diese Spinarbeit wohl nicht zuletzt aus Eigennutz über Jahrzehnte hinweg erfolgreichst betrieben haben. Weiters wären da auch noch die internationalen Bruderschaften, deren vorrangiges Ziel für das kommende Jahrhundert die Hinführung auf einen „Kampf der Kulturen“ (Clash of Civilizations) zwischen Islam und Christentum vorsah.

Der Treibstoff für die Rekrutierer der jihadistischen Takfiris (sunnitische Extremausleger) ist nämlich keinesfalls Geld, sondern eine Jahrhunderte alte Missinterpretation des Islam.

Brzeziński und seine Helfershelfer ritten also emsig zwischen Sauds, Pakistan und Afghanistan hin und her, um seinen Plan zu verwirklichen. Er redete mit islamischen Kriegern – „Gott ist auf eurer Seite“ – und begann eine Armee von Jihadisten zusammenzustellen. Irgendwann stellten ihm die Sauds dann Osama Bin Laden vor, welcher nicht nur bereit und willig war sein kleines Familien-Königreich zu verlassen, sondern auch sein Geld entsprechend zu investieren. Amerika schüttete seine Füllhörner aus, übergoss den Sohn aus gutvernetzter Baulöwenfamilie mit Unmengen von Geld und noch mehr Waffen für seine „Aufgabe“. Das war die Geburtsstunde von Alk-Aida, basierend auf einer eklatanten Fehlinterpretation des Koran. Doch jeder Heirat aus Bequemlichkeit ist auch schon die Scheidung aus Bequemlichkeit vorbestimmt…

Als sich das US-Regime anschickte Saddam aus Kuwait zu verjagen und die Truppen für „Desert Storm“ platziert wurden, gestattete das Saud-Regime die Stationierung von US-Militärs in ihrem Königreich. Dies führte letztendlich zum Zerwürfnis mit Bin Laden, der seine Bedenken zu diesem Schritt dem Königshaus vortrug und mit Beteuerungen abgespeist wurde, dass die Amerikaner ja nach der Beendigung des Konfliktes mit dem Irak „abziehen“ würden. Die GIs zogen natürlich nicht ab und Bin Laden überwarf sich mit den Saud-Royals, wie es auch die Sahwa-Bewegung praktizierte. Dies geschah Anfang der 90er. Ab da griffen die „Gotteskrieger“ (sic!) plötzlich auch amerikanischen Truppen und Interessen an und kamen in der Folge sofort in die Top-10 der Terroristen Hitliste. Bin Ladens persönlicher, finanzieller Hintergrund und seine Vernetzung mit Ge’eimdienstkreisen aus aller Welt, erlaubten es ihm relativ eigenständig zu operieren und seine ideologische Indoktrinierung – getrennt von der Leine des US-Außenministeriums – zu forcieren.

Weiters wäre es interessant mehr darüber zu erfahren, was Isreal mit dem ersten Krieg gegen Saddam zu tun hatte, und welche Strippen die Handlanger im US-Regime im Interesse Isreals zogen. Der spätere „Yellow-Cake“ Schwindel zeigte nur die Spitze dieses Eisberges auf und bewies wieder einmal, dass die Wege der Fälscher und Irreführer meist in Jerusalem oder Tel Aviv ihren Anfang nehmen. Die plötzliche Weigerung der Bushs Saddam nach der erfolgreichen Vertreibung aus Kuwait gleich den Garaus zu machen und die Operation gegen Baghdad einstweilen zu stoppen, war ein klares Zeichen, dass es in der „Operation Wüstensturm“ um weitaus mehr ging, als um eine angebliche „Bestrafung Saddams“. Der isreale Aspekt muß auch in der gesamten Geschichte um Bin Laden berücksichtigt werden, vor allem da ja isreale „Berater“ – durch ihre Affinität zu allem Arabischen und ihrer Involvierung in so ziemlich allen US-Diensten – von der Ausbildung der Mudschaheddins in Afghanistan bis zu den Abu Ghraib Übergriffen immer ihre Hände im Blut der Ereignisse mitwuschen.

Dann kam der 11. September 2001 und  – abgesehen davon ob das, was uns an jenem Tag auf den Fernsehschirmen vorgeführt wurde, auch wirklich so geschah – die bereits erfolgte Trennung zwischen Amerika und Alk-Aida wurde durch dieses Ritual auch öffentlich gemacht, und die üblichen Scheidungskinder wurden ins Heim bei Guantanamo gesteckt.

Eines der größten Probleme von Amerikas Außenpolitikern ist ihr fortwährendes Talent bereits gemachte Fehler zu wiederholen, wie wir aktuell am Beispiel der „Hexe des Westens“ erkennen können. Dies mag in erster Linie an ihren „Beratern“ liegen, wie auch am eklatanten Mangel jenes menschlichen Attributes, welches wir gemeinhin als „Intelligenz“ bezeichnen, obwohl jedes US-Regime immer den Eindruck erwecken möchte, dass ihre diversen drei-Buchstaben-Vereine wahre Meister der Informations-Intelligenz seien.

Dieser offensichtliche Mangel – in beiden, o.e. Bereichen – wurde unter anderem 2003 offenkundig, als US-Truppen in die heilige, schiitische Stadt Nadschaf (Nadjaf) unter Jubelrufen der Bevölkerung vorrückten. In völliger Fehleinschätzung der Lage und eklatanter Unkenntnis über die Bedeutung ihres Aufenthaltsortes rückten die Truppen zum Schrein von Imam Ali Bin Abi Taleb – dem heiligsten aller Heiligtümer der Schiiten – vor. Der anfängliche Jubel der Massen verwandelte sich in Entsetzen und Zorn. Menschen warfen sich vor die rollenden Panzer und versuchten sie an der Weiterfahrt zu hindern, während die US-Soldatskas absolut keinen Schimmer davon hatten, was da plötzlich abging und wie ihnen geschah. Dies wäre in etwa ähnlich, als wenn chinesische Truppen in den Vatikan einzogen und sie nicht wüßten wo sie sich gerade befänden. Diese unterbelichtete Arroganz und Gleichmacherei manifestieren sich in der Ignoranz der amerikanischen „Macher“ und in ihrem mangelnden Verständnis gegenüber fremden Kulturen. Deshalb wundert es auch nicht, dass US Politiker nun die selben Fehler, wie einst bei Alk-Aida wiederholten.

Diesmal waren sie eben gezwungen einen neuen Namen zu erfinden. Ob sich fundamentalistische Jihadisten nun Alk-Aida, Taliban, ISIS, Al-Nusra, Mudschaheddin, Wahhabis oder Muslimbrüder nennen, sind sie im Grunde genommen ähnliche Bewegungen, die allesamt von einer eklatanten Falschauslegung des Koran angetrieben werden.

Als der antisyrische Cocktail gemixt wurde, nahm man alle mögliche Zutaten, deren einziges, gemeinsames Merkmal der Haß gegen das Baath Regime unter Bashar Al-Assad war. Der Assad Clan hatte sich durch seine Politik im Lauf der Jahrzehnte jede Menge an Feinden gemacht. Angefangen mit Isreal durch die Unterstützung der Hisbollah, über Amerika wegen der Ablehnung der „Road Map“, den Sauds und anderen totalitären Golfregimen wegen der Kooperation mit dem Iran, den Islamisten durch ihre Niederschlagung 1982, der Türkei – da sich Syriens militärische Stärke nicht mit Erdogans Traum von einem Sultanat vereinbaren ließ, Qatar – weil sie die LNG Pipeline von der Türkei nach Isreal nicht gestatten wollten und letztendlich mit der Libanon Koalition des 14.März, die das syrische Regime der Urheberschaft am Attentat gegen Rafiq Al-Hariri beschuldigte. Als „Geschmacksverstärker“ gab es noch einige, unzufriedene Armeeoffiziere und Möchtegernrevoluzzer im Lande selbst, die nicht über ihre Nasenspitze hinaus zu sehen vermögen. So mutierten plötzlich die rechtsextremen, „christlichen“ Falangemilizen der Kata’ib, samt ihren französischen Verbindungen zu Mitstreitern von islamistischen Gotteskriegern. Aufgefettet wurde die Melange mit internationalen Söldnerverbänden, die – nach getaner Schlächterarbeit – aus den Ruinen von Gaddafis Libyens in ihr neues Betätigungsfeld geflogen wurden. Mit ein Grund, warum Hillary Clinton wohl nie Präsidentin werden kann.

Das Ziel der Köche dieser übel riechenden Mixtur war es, einen schnellen Erfolg zu erzielen, Assad aus dem Amt zu jagen und die Kontrolle über Syrien zu erlangen. Keinesfalls war dieses Konstrukt dafür gedacht einen länger anhaltenden Konflikt zu überstehen, ohne sich gegenseitig zu zerfleischen.

Nach zwei Jahren aufopferndem Widerstand der Assad-Getreuen, einer starken syrischen Armee und anhaltender Unterstützung aus dem eigenen Volk, versuchte Ge’eimdienst Schäffe Prinz Bandar Bin Sultan als einer der Architekten des syrischen Aufruhrs das magische Heilmittel für die Probleme zu finden. Er besuchte im Sommer 2013 Moskau und wollte Putin dazu zwingen Assad fallen zu lassen. Offenbar kapierte er nicht, dass er es da mit einem anderen Kaliber als den üblichen US-Vasallen zu tun hatte, und er mußte unverrichteter Dinge abreisen. Er drohte dem russischen Präsidenten sogar, „seine“ tschetschenischen Untergebenen auf Russland loszulassen. Kurz darauf fabrizierte er – zusammen mit seinen Kollegen vom Mossad und türkischen Pendents – die Geschichte vom „chemischen Angriff“ in Ghuta im August 2013 und versuchte so Unterstützung für einen internationalen Waffengang gegen Damaskus zu erhalten. Putin jedoch durchkreuzte das beabsichtigte Manöver und erklärte Syrien zur „roten Linie“: Bis hierher und nicht weiter!

Das Ergebnis war letztendlich, dass das US-Regime seine Entscheidung zur Invasion Syriens aufschob und als Kosmetik zur Gesichtsbewahrung die Vernichtung der chemischen Waffenbestände Syriens von Moskau zugesagt bekam. Dies war jener Moment, als die Islamisten erkannten, dass sie wieder einmal von der amerikanischen Führung betrogen worden waren und sie selbst für ihr Ziel eines „islamischen Staates“ kämpfen müßten.

Dies war der Knackpunkt dieser zusammengewürfelten Koalition gegen Assad.

Anders als einst bei der Alk-Aida haben die Islamisten nun keinen steinreichen Bin Laden in ihren Reihen. Deshalb mußten sie sich um ihre eigene Finanzierung kümmern, um von den Amerikanern und den Sauds unabhängig zu werden. Dazu dienten erst einmal die Goldvorräte in Mosul, der Verkauf von irakischem Öl, so wie jede Menge reicher, muslimischer Finanziers über deren Identität wir nur Vermutungen anstellen können. Sicher spielen auch einige „westliche“ Dienste in dieser Scharade um Macht und Einfluss als angebliche „Gönner“ mit. Letztendlich wurde Bandar Bin Sultan dafür geopfert, dass er das Saud-Haus, als auch die US-Admin schlecht beraten hatte, als er meinte den „Stier“ ISIS bei den Hörnern halten, „kontrollieren“ und lenken zu können. Der Zigarrenliebhaber „Bandar Bin Isreal“ wurde 2014 all seiner saudischen Ämter enthoben.

Obwohl die Philosophie hinter der ISIS/ISIL – oder kurz IS (Islamischer Staat) – auf der wahhabitischen (=Saud) Auslegung des Islam basiert, wurden die beiden Lager nun zu Erzfeinden, was sich für das Königshaus in Riad noch als ziemlich Schwierigkeit herausstellen wird, da die Mehrzahl seiner Untertanen Sympathien für die IS hegen.

Plötzlich erkannten auch Teile der US-Admin  die Ausmaße jenes Monsters, das sie erschaffen hatten, und beschlossen, ein klein wenig seine Flügel zu stutzen. Als praktischer Nebeneffekt kann unter dem Deckmantel einer angeblichen „Bekämpfung“ der IS ja auch ganz unverhohlen in Syrien selbst bombardiert werden, wobei kaum jemand genau mitbekommt, wer was genau in ein Trümmerfeld verwandelt, und wer die wirklichen Opfer sind. Ist es also der US-Admin wirklich Ernst, „gegen“ die ISIS vorzugehen und läuft da nicht doch noch irgendeine Art von Unterstützung hinter verriegelten Türen? Die US-Bomben mögen zwar Menschen töten, doch wie rottet man eine Ideologie, eine Überzeugung aus?

Die anerkannte (diesmal wirklich!) politische Analystin für den Nahen Osten, Sharmine Narwani, meint etwa dass der nunmehrige Nukleardeal mit dem Iran ein Zeichen sei, dass sich die USA aus der Region zurückzuziehen und sich verstärkt auf China und Russland konzentrieren würden, wie auch um ihre niedergehende Wirtschaft. Dies ließe dann genügend Raum für die russische Diplomatie wie auch gemeinsame, iranisch-syrische Anstrengung in der Region aufzuräumen.

Manche halten es für einen Fehler zu glauben, dass die ISIS – oder jede islamistische Organisation – nur ein Werkzeug in den Händen Amerikas sei. Islamisten sind fanatische und irre geleitete Radikale. Ihr Ziel ist einfach zu erklären: Sie wollen die ganze Welt unter das Gesetz der Scharia zwingen.

Psychopathen und Soziopathen können keine Freunde werden. Sie betrachten andere Menschen als eine Art Vermögenswert und wollen sie nur benutzen. Dies gilt auch um so mehr für ihre Beziehungen untereinander. So lange sie glauben sich gegenseitig zu nutzen kooperieren sie. Wenn ihre Interessen schließlich auseinander driften, werden sie sich gegenseitig bekämpfen – wie wir gerade schön erkennen.

Wie bereits erwähnt, beruht der „Erfolg“ von ISIS auf einer eklatanten Fehlinterpretation des Koran und der Auslegungen von Begriffen, wie “Jihad” (zielgerichtete Anstrengung), “Fatah” (Offenbarung) und “Schahāda” (Glaubenserkenntnis) unter ausschließlich militärischen Gesichtspunkten:

  • “Jihad” ist der Kampf deiner Seele gegen innere Dämonen. Er wurde zum Kampf gegen Nichtmuslime uminterpretiert.
  • “Fateh” bedeutet eigentlich Offenbarung (nach erfolgreichem „Jihad“), wurde jedoch zur militärischen Eroberung und Unterwerfung anderer Nationen unter den Islam umgedeutet.
  • “Schahada” bedeutet Visionen (von Gott), wurde in der Folge zum Märtyrertum in der Schlacht und Garantieerklärung für das Entschweben in den Himmel umfunktioniert.

Der Heilige Koran spricht sich dezidiert gegen jede Art von Zwang aus, und „in den letzten Tagen werden nur wenige von den Vielen rechtschaffen sein“ (Thullah – 56:14). Alleine dieses Koranzitat von „Wenigen“ entlarvt jegliche, islamistische Interpretation als zweckdienliche Gehirngewaschenheit einer angeblichen „Weltregierung“ (Wer will denn diese wirklich?), die in eklatantem Widerspruch zum Heiligen Koran steht!

Das Problem besteht eigentlich darin, dass diese Irrlehre bereits an die Hunderte von Jahren überdauern konnten und von gewissen Kreisen sorgsamst gehegt und gepflegt wurde. Deshalb ist sie weithin akzeptiert, wie auch kaum ein namhafter Korangelehrter aufstehen wird und sich gegen sie aussprechen wird. Es ist also keine Korrektur von muslimischer Seite zu erwarten, wie auch andererseits die CIA und Amerika kaum in der Lage sein werden, das ideologische Problem richtig zu stellen. Sie haben es ja nicht erfunden, und vermögen es noch weniger zu verstehen, vor allem da dieser Glaube bereits fest zementiert war, bevor Columbus seinen Fuß in die Neue Welt setzte.

Hardcore Mitglieder einer ISIS – oder ähnlicher Sekten – werden auf die USA und den Westen immer von oben herab blicken. Sie erachten diese als niedergehende, dekadente Kulturen und denken sich ihnen überlegen. Sie werden niemals Befehle von jenen annehmen, die nicht ihrem Glauben folgen.

Die USA mögen zwar in der Lage sein, Organisationen wie ISIS einzuschalten, nur werden sie keinen entsprechenden Ausschaltknopf finden. Deshalb und aus den oben erwähnten Zusammenhängen ist es irreführend anzunehmen, dass ISIS eine Art untergeordneter Militärkomplex Amerikas, oder Isreals sei.

Weiter daneben liegen jedoch jene Personen, die noch immer an das Märchen glauben in Syrien laufe alles nach Plan, und der Umsturzversuch gegen Assad erziele Fortschritte. Dies ist ein Krieg, dessen Planer annahmen, dass er  schnell gewonnen werden kann. Nun, vier Jahre später scheint ein möglicher Sieg der Assad-Gegener immer weiter in eine ungewisse Ferne zu entschwinden, weshalb sich das US-Regime wohl schnellstens nach einem „Plan B“ umsehen muß.

Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern

War on ‘error, Folge 2009: “Erneuerung von Darth Obama”

Basierend auf einem Essay von Ghassan Kadi aus dem Englischen auf The Saker

15 Gedanken zu “DER STELLVERTRETER-KRIEG IN SYRIEN, TEIL 2 …

  1. Unbedingtes Muss: Wieso die Militärmacht des US-Regimes die „moderaten“ Halsabschneider beschützt!

    Hören wir nie aus den Nach-Richtern!

    Die Greueltaten von „moderaten“ Söldnern in Kafarya und Foua gegen Schiiten.

    Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Die Energieinteressen der Großkotzerne mit der NATO als Türöffner und Bewahrer finanzpolitische Interessen.

    http://www.globalresearch.ca/syria-shocker-john-kerry-torpedoes-us-moderate-rebel-narrative/5535671

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  2. die opfer unserer wertegemeinschaft bekommen ein gesicht

    anfang 2011 baten italien und griechenland, wegen der zunehmenden flüchtlingsströme über das mittelmeer, die eu-staaten um hilfe und solidarität. die eu, allen voran die bundesregierung, lehnten die aufnahme von flüchtlingen, oder eine eu-flüchtlingsquote, strikt ab. heute bittet deutschland vergeblich um solidarität der eu-staaten. ich finde es gut, dass die opfer unserer “wertegemeinschaft” nun ein gesicht bekommen.

    die usa haben das afghanische volk von den taliban befreit, dann die iraker von ihrem diktator saddam hussein und libyen von seinem diktator muammar al-gaddafi. zur zeit wollen sie die syrer von ihrem diktator baschar al-assad befreien. kurz nach 9/11 hatte die usa eine liste von 60 staaten, die sie zu ihrer verteidigung angreifen wollten. die “befreiten” völker sind nun auf der flucht, aber die liste der us-militäroperationen wird immer länger!. europa muss sich endlich emanzipieren, lossagen und unabhängig werden von dieser us-diktatur! sonst versinken wir im strudel all der von den usa angerichteten regionalen konflikten. ein planloses weiter “merkeln” hilft uns nicht mehr weiter. mehr hierzu: https://campogeno.wordpress.com/2015/09/18/die-opfer-unserer-wertegemeinschaft-bekommen-ein-gesicht/

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    • Das FS3 hat bereits seit Anfang dieses Jahres ein Gefühl in dieser Richtung – nämlich aktuelle politische Ereignisse unter dem Aspekt auszulegen, dass sich Deutschland/Europa aus seiner nunmehr 70-jährigen Abhängigkeit zu befreien versucht. Mit Russland als Partner. Das Ganze fing mit Minsk an …

      Sei wie es sei – „Muddi“ hat immer größere Schwierigkeiten als Chefin auszusehen, da die deutsche Wirtschaft langsam auf ihre Politik pfeift. – Das FS3 hofft auch, dass es mehr weitsichtige Personen gibt, die über entsprechende Macht verfügen und diese auch zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen wissen. Sozusagen eine Verschwörung innerhalb einer Verschwörung…

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    • …Fortsetzung: Gerade lief die Liveübertragung der PK mit Elmar Brok und der EU Außenbeauftragter Federica Mogherini aus dem Europaparlament (zu Flüchtlingen und Menschenrechten).

      Der nunmehrige Eindruck ist, dass diese künstlich generierte Flüchtlings-„Krise“ zu Erreichung folgender Zielen gemacht wurde:

      – Gemeinsame Außenpolitik der EU verstärken, weitere Demontage der Hoheit der Nationalstaaten

      – Vorbereitung der Einbeziehung Serbiens, womit ein weiterer, enger Partner Russlands abgeworben werden soll

      – Verschärfung der Überwachung innerhalb der EU, strengere Kontrollen für alle und jeden

      – Mit Befremden nimmt das FS3 Stimmen aus GB und F zur Kenntnis, die nun einen EU-„Militäreinsatz“ in Syrien fordern. Soll dieses künstliche Debakel gar dazu bestimmt sein, die Forderungen Isreals – unter Umgehung der US – zur Unterwerfung Assads weiterszuspielen? Da Russland in den letzten Tagen klar gemacht hat, wo sie in Syrien stehen, muss Moskau – wenn auch nur auf dem Papier – „eingebunden“ werden. Das US-Regime ist für Putin im Augenblich kein ernstzunehmender Partner, vor allem da Lawrow gestern ja ganz offen die US des falschen Spiels in Syrien bezichtigt hat. Es könnte nun sein, dass die üblichen Atlantiden (deshalb ja auch wieder dieser Brok, inside) versuchen wollen, die EU vorzuschieben, um ihre Ziele (Demontage Assads) durch die Hintertüre zu erreichen. Dies könnte ein Knackpunkt in den D-RUS Beziehung werden, da – wenn Merkel wieder lügt und die Russen zu hintergehen versucht – die Geduld Moskaus bez.EU möglicher Weise erschöpft sein wird. Die Antwort auf so eine Scharade – wenn es eine wäre – könnte für Europa dann das finale Urteil gewesen sein…

      Weil mit den abgehalfterten USA ist kein Staat mehr zu machen.

      Hoffen wir jedoch das Beste!

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      • Von diesem Kot…-brocken halte und erwarte ich – ehrlich gesagt – gar nichts und wenn dann nur das Schlimmste, was uns aber wieder als ‚alternativlos‘ prima und voll supi, weil abgesegnet von Mutti oder so ähnlich verkauft werden soll.

        Diese Sache mit Rußland, auch da weiß ich nicht so recht – wer noch Freund und wer Feind [ist]. Ich komme mir langsam eher so vor wie vor all den Kriegen in denen Deutschland und Österreich nur noch von Feinden umzingelt waren. In der Täuschung war der Feind schon immer ein Meister.
        Meine Hoffnungen schwinden leider zunehmens, leider… fehlt uns auch eine innere Einheit. Heul … 😦

        Ich der Hoffnung auf mehr geschichtliches Verständnis habe ich mal wiederFranz Zachs Kulturideal aufgeschlagen.

        Das Buch ist ein Studium wert (der Autor war Professor der Soziologie) und so aktuell wie vor 90 Jahren, als es erschien! Es eröffnet wieder geschichtliche Zusammenhänge, die uns längst aus dem Bewusstsein getrieben wurden (übrigens nicht zuletzt auch mittels beider Kriege). Der Autor hatte seine Hoffnung noch auf die Kirche (und die Rückkehr zum [echten] katholischen Glauben und das katholische Kulturideal) gesetzt, doch ‚Rom‘ ist nun auch schon seit mehr als 50 Jahren ‚eingesäckelt‘ von genau jenen Kräften, die uns heute noch als ‚Amalek‘ aufreiben wollen.
        Die Hirten und v.a. der Oberhirt sind heute keiner Hüter mehr, vielmehr führen sie sie Schafe auf die Schlachtbank. Und die Schafe merken es noch immer nicht, sondern loben die ach so ‚weltoffene und moderne‘ Haltung des „Papstes“ dafür sorgt er, daß wir fleißig alle anderen Religionen anerkennen, akzeptieren und hofieren.

        Daher ist auch eine innere geistige Entscheidung der Europäer, sich auf die einstige Einheit und Stärke ihres alten Abendlandes zurückzubesinnen, noch unwahrscheinlicher [da hat die Geschichtsfälschung auch schon zu ‚Großes‘ geleistet]. Und wie hat es letztens jemand gesagt, wenn Gott strafen will, dann schickt er keine (geistigen) Führer…

        …sondern noch mehr Verwirrung?
        Falls der greisliche ‚Bergolio‘ [angeblicher Papst] noch nicht medienwirksam den Koran geküsst hat, so doch sicher seine Frau. Es ist nur noch alles der Wahnsinn, aber lassen wir das …

        Pardon für den Exkurs, aber ich finde, ohne eine tragfähige gemeinsame geistige Ausrichtung kann man nur schwer in eine rosige Zukunft blicken. Und da gehört das übernatürliche nun eben mal dazu, ganz so wie im – Mittelalter! 🙂 Das war in dieser Hinsicht geradezu vorbildlich modern! (Auch wenn uns heute gebetsmühlenartig gegenteiliges versichert wird, aber wie sagte es Beresowski doch so schön: „Es ist unmöglich die politische Macht zu haben, ohne die Massenmedien zu kontrollieren.

        Gute Nacht 🙂

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        • … meinte: In der Hoffnung.
          Und die letzten Anführungszeichen fehlen auch noch… wie sicher auch so manches andere. Es ist einfach schon alles zu spät! 😉

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      • hat nicht wk1 und wk2 auch fast genau so mit unruhen im nördlichen afrika, in spanien und in kleinasien begonnen?

        war nicht das uns als auslöser von wk1 verkaufte schussattentat nur noch der tropfen auf dem heißen stein?

        die frage die ich mir stelle ist, warum die ganzen lämmer die bis jetzt „niemals wieder“ blökten plötzlich zur attacke blasen und zugleich unsere gesellschaft angreifen…

        ist das absicht oder dummheit…

        oder doch die lobenswerter weise vom fs3 erwähnte „kognitive dissonanz“,

        die die völker im wahrsten sinne des wortes langsam kopflos werden lässt?

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        • Die Lämmer können einfach nicht mehr blöken, wie auch?
          Die Sprachrohre gehören den Wölfen. Und wenn ein Lamm sich bei einem anderen Lamm über das Sprachrohr über die Absichten der Wölfe äußerst und sagt, daß es sogar langsam vermute, daß die Wölfe vorhaben die Schafe zu fressen, dann setzten die Wölfe ihre gesamte Maschinerie in Gang und produzieren Nachrichten, die sie um den ganzen Erdball ausstrahlen und sagen, daß es einige ganz gefährliche Schafe gäbe, vor denen sich alle anderen Schafe sehr in Acht nehmen müssten, denn diese würden durch ihre untolerierbaren Beleidigungen von Wölfen, nur den Zusammenhalt der europäischen Wertegemeinschaft aller Schafe, an der wir alle ja so verbissen arbeiten, extrem gefährden.

          Außerdem erzählt man den Schafen über viele Generationen und tagein tagaus, daß es sich bei den Schafen um eine vollkommen unberechenbare und gefährliche Spezies handelt, bei der man immer wieder damit rechnen müssen, daß sie wieder einen Krieg vom Zaun brechen würden, und man erzählt ihnen, daß sie einst sogar einen einen Angriffskrieg gegen die Wölfe angezettelt hätten!

          Das haben sich die Schafe gut gemerkt und das Mutterschaf hat es dem Lamm erzählt, daß die Schafe sehr viel Schuld am Leid der Wölfe hätten (da man die Wölfe immer wieder laut aufheulen hört, und sie extra Organisationen haben, die genau auch genau darüber Buch führen, wie viel Gelder die Wölfe noch von den Schafen zu bekommen haben um den einst erlittenen Schaden und die noch immer anhaltenden Beleidigungen wieder gut zu machen – auch wenn das Leid der Wölfe unbezahlbar ist! Auch produzieren die Wölfe in regelmäßigen Abständen schöne Filme in denen man genau sieht, wie die Wölfe unter den Schafen zu leiden hattenund über die die Schafe dann auch regelmäßig ganz viel weinen).

          Irgendwann hat es den Wölfen dann aber nicht mehr gereicht, daß nur immer die alten Schafe den Lämmern die Geschichte so weitererzählt haben, denn immer wieder haben sich Fehler in der Überlieferung eingeschlichen und immer wieder fragte ein Lamm, ja wo sind denn all die toten Wölfen jetzt, auch kannten sie die Geschichten von den Lämmern im Schafspelz, vor denen sie sich hüten sollten, daher beschlossen die Wölfe die Lämmer nun endlich selber zu erziehen und sie sagten den Schafen, daß die Erziehungsmethoden der Schafe der Brutofen allen Übels sei, und daß man die Lämmer von staatlichen Schafshütern erziehen lassen müsse um sie vom schlechten Einfluß ihrer Eltern fernzuhalten.

          Die Wölfe haben den guten Hirten gefressen und gaben dafür den Schafen das Wahlrecht. Es kam aber wieder zu leisem Murren, weil immer mehr Schafe bemerkten, daß unter dem Schafspelz sich scharfe Zähne und scharfe Klauen verbargen, unterdessen ihre Pferche immer kleiner, die Futterrationen immer knapper, die Schur aber immer kürzer wurde.…

          Wann wird man je verstehen, wann wird man je verstehen?

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          • von theorien zu wölfen und schafen halte ich nichts.

            ich glaube, dass 95% der weltbevölkerung zu den schafen zählen. die die sich für wölfe halten sind maximal schäferhündchen…

            der schafzüchterverein und die hirten dienen lediglich der tarnung, der wahren eigentums- und machtverhältnisse.

            es wäre zeit sich wieder zu besinnen, wie herden und meuten einst fähigkeiten entwickelten, sich zusammengehörig, selbstbestimmt und -organisiert in der rauen wirklichkeit durchzusetzen…

            sowohl schafe als auch wölfe haben nur so überlebt und ihre eigenständigkeit bewahrt…

            die meute des 1% hat das ja offensichtlich für sich erfolgreich umgesetzt…

            dann sollte es uns möglich sein das auch erfolgreich umzusetzen. leider werden auch für diesen zweck einige vor die hunde gehen, denn diese gruppe hat etwas dagegen, dass unabhängige in die nähe ihrer wolke aufsteigen, wie man bei den nordafrikanischen landesfürsten beobachten konnte.

            sie schicken ein paar ihrer schäferhunde (oder solche denen eingeredet wurde sie seien wölfe) und schon trampeln die schäfchen los. die herde wird verstreut. nach der flucht verhalten sie sich wieder ganz unauffällig, bis auf ein paar schwarze schafe…

            um dann wenn der nächste „wolf“ heult oder schäferhund bellt wieder loszutrampeln.

            sehr praktisch das ganze.

            zuerst sollten wir mal unsere hirten hinterfragen, ob sie das auch so sehen…

            und wenn ja, warum sie nichts dagegen unternehmen…

            und dann wozu man sie eigentlich dann braucht…

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            • Damit, daß 95% der Weltbevölkerung Schafe sind, dürften Sie Recht (oder recht?) haben.

              Die ‚Oberhirten‘ hingegen sind reißende Wölfe par exellence! Von denen ist also nichts anderes zu erwarten, als daß sie die Herde ihresgleichen ausliefern. Das gilt sowohl in weltlicher auch auf in ‚geistiger‘ Hinsicht!

              Und diejenigen unter den Hirten, die sich noch zu den Schafen zählen wollen, die Augen aber vor den Wölfen verschließen und ihre Herde nicht eindringlich warnen, vielleicht auch nur, weil sie selber zu bequem sind die Augen und die Ohren aufzumachen, machen sich SCHWER schuldig, denn auch sie tragen maßgeblich dazu bei, daß ihre Herde auf ewig verloren geht!

              Und in der Tat brauchen wir diese Hirten NICHT!

              Die Herde ist ja auch aus genau dem Grunde kopflos geworden, WEIL sie keinen Hirten mehr hat und weil die Wölfe einen der ihren an die Stelle des Hirten gesetzt haben. (Ich werde den Hirten schlagen und die Herde zerstreuen.) 1:0 für die Wölfe!

              Wie sollen sich denn all die Schafe zusammenschließen, wenn sie nicht mehr einen Sinnes sind? Jeder rennt doch in eine andere Richtung. Es herrscht doch nur noch Verwirrung auf allen Ebenen!

              Und wer sind denn die Schafzüchter? https://totoweise.wordpress.com/2010/11/17/die-georgia-guidestones/„>Die Schafe sollen reduziert werden! Wo werden sie denn noch gezüchtet? Sollen die Schafe nicht vielmehr mit den Schäferhunden gekreuzt werden?

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        • Es ging vorrangig um die Zurückdrängung deutscher Wirtschafts-Interessen (Eisenbahn zu den Ölfeldern), wobei dahinter – auf deutscher, wie auch Entente-Seite- die FI stand. Federführend zum mdial hochgeschaukelten „Auslöser“ waren diverse Logen und ihre Handlanger, vorrangig in Schwarz gehalten…

          Das Verdrängen von „unangenehmen“ Tatsachen und ihre Lächerlichmachung/Bekämpfung sollte uns ja von Standard lebhaft in Erinnerung sein. Dabei sind es die sogennannten „Hochgebildeten“, die das selbständige Denken nachhaltigst verlernt haben.

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  3. Russlands Außenminister Lavrov scheint dich zu bestätigen: „Die Amerikaner wissen genau wo die IS steckt, aber sie bombardieren sie nicht.“ — „Wir überwachen alle Flugbewegungen“—

    Ich denke, dass die russische Armeeführung die Strategie der westlichen Angreifer im Irak und Libyen sehr genau studiert hat und genau weiß, was in jeder Stufe des Halszuschnürens zu machen ist.

    Eigentlich DIE HAMMERMELDUNG von Lavrov, aber nirgends zu lesen außer in russichen und alternativen Medien:
    http://fortruss.blogspot.co.at/2015/09/lavrov-us-knows-isis-positions-refuses.html

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