(1) GERMANWINGS FLUG 4U9525: WIESO GLEICH „SELBSTMORD“? …

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Bild: Germanwings

Nicht einmal einen Tag nach dem Absturz des Airbus A-320 der Lufthansa Tochter Germanwings in Südfrankreich überschlagen sich die Verschwörungshypothesen der MSM in eine einzige Richtung: Der CO hätte sich angeblich „umgebracht“. Und das alles, ganz ohne offizielle Untersuchungsergebnisse! – Die üblichen Studiogäste – in erster Linie irgendwelche Psychologen –  erhalten wieder einmal ihre fünf Minuten Ruhm, damit alle anderen – weitaus wahrscheinlicheren – Möglichkeiten nicht mehr diskutiert werden müssen. Der Fall wird somit als aufgearbeitet behandelt, bzw. wird er zumindest in die vorgegebene Richtung gespint – der „psychisch labile“ CO war es, muss es gewesen sein…

Doch was wissen wir an FAKTEN, was wird von den Medien verschwiegen, und was können wir daraus schlussfolgern?

1) Vor dem Crash gibt es einen fast zehn Minuten langen, kontrollierten Sinkflug.
Würde ein „Selbstmörder“ nicht das Steuer nach vorne drücken, und die Angelegenheit so schnell wie möglich beenden wollen? Keine „letzten Worte“? Wenn tatsächlich der Autopilot abwärts geflogen ist – wieso wurde nicht – wie im Flight-Envelope einprogrammiert – die Geschwindigkeit (wie bei einem Landeanflug) verringert?

2) Kein Wort in den MSM, dass die französische Luftwaffe auf die Maschine angesetzt worden war.
Es ist ja logisch, dass – nachdem sich niemand vom Flug auf die Aufrufe von der ATC meldet – Abfangjäger die Maschine finden und eskortieren müssen. Zeugen sahen drei tieffliegende Militärmaschinen! Zwei Militärflugplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe des Absturzortes. Am Tage zum Absturz fingen großangelegte Militärübungen in der Region an. („MALAY FREEDOM 01-2015“ – und der gesperrte Luftraum reicht bei Camp de Canjuers sogar bis FL530). Kein Wort über ein – mit Sicherheit stattgefundenes – Abfangmanöver einer stummen Verkehrsmaschine im europäischen Luftraum, welche etwa zehn Minuten lang nicht auf Anrufe reagiert und den ihr zugewiesenen Bereich verläßt! Wer glaubt denn so etwas?

3) Wir wissen nicht, wer wirklich an die Tür zum Cockpit geklopft haben soll.
Wenn die – seltsamer Weise relativ schnell vom französischen Untersuchungsrichter, sowie – einem sichtlich mitgenommenen Verkehrsminister – verkündeten – Ereignisse tatsächlich am Stimmenrekorder zu hören sind, wieso kam aus dem Cockpit keine entsprechende Antwort? War/waren der/die Piloten bewusstlos? Warten wir doch, was tatsächlich an offiziellem, nachvollziehbaren Material veröffentlicht wird. Woher wissen wir eigentlich, dass tatsächlich „der Kapitän“ geklopft haben soll?

4) Wir erkennen ein weitflächiges Trümmerfeld, mit kleinsten Überresten. Es ist kein primärer Aufprallpunkt zu erkennen.
Dies wäre konkludent mit einem Abschuß des Fluges durch das Militär. So etwas gibt niemand gerne zu.

Das FS3 erinnert sich an den Film „MISSION IMPOSSIBLE“, wo die Bösewichte KO-Gas in die Lüftungsanlage einleiten, dann den Autopiloten entsprechend einstellen und die Maschine per Fallschirm verlassen. Die bewußtlosen Piloten wachen erst auf, als sie vor ihrer Frontscheibe den Berggipfel immer näher kommen sehen, und die Bodenannäherungswarnung wiederholt ertönt. – Apropos, wieso hört man nichts von entsprechenden Warntönen vor dem angeblichen Aufprall der Maschine auf dem besagten Klopfband?

Irgendwie erinnert das nunmehrige Ereignis auch an den – nun beinahe seit einem Jahr „verschollenen“ – MH-370. Auch damals wurden in der gesamten Region Luftwaffenmanöver abgehalten, von denen aber kaum etwas in den sich mit diversen Spekulation überschlagenden Medien zu vernehmen war.

Das FS3 hat auch einige Passagiere gefunden, die erwähnenswert wären. – So etwa Exoffizier Yvonne Selke, eine Angestellte des US-Verteidigungsministeriums und über Booz-Allen beim Luftbildauswertungs-Geheimdienst NGA tätig – angeblich auf Urlaubsreise mit ihrer Tochter, sowie ein Geschäftsmann Namens Eyal Baum, von dem nur äußerst widersprüchliche Angaben im Web zu finden sind – und eine Erwähnung in einem „IDF-Elite“(?) Tweet existiert.

Das FS3 wird am Ball bleiben und diesen Vorfall weiterhin im Auge behalten. Ein möglicher „Selbstmord“ des CO ist die jedenfalls schlechteste aller Verschwörungshypothesen. Kein Wunder, wenn die (noch) großen Medien darauf so abfahren…

Unser Mitgefühl gilt den verstorbenen 150 Menschen an Bord, sowie ihren Hinterbliebenen. Sie verdienen es, dass die Wahrheit über diesen Vorfall ans Licht kommt.

Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern

War on ‘error, Folge 320: „Bilder einer Aufstellung“

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