„And the Oscar for the best Scam Production goes to…“ In der Nacht von Vorgestern auf Gestern berichtete das FS3 live von den Geschehnissen im Erdoreich. Dabei blieben viele Fragen offen, wiewohl dem anderen „Fern Seher“ kurz nach den ersten Mel.Dungen über diese Operettenproduktion klar war, dass Erdogan an den längeren Hebeln saß und er diesen Sturm im Wasserglas für seine eigene Agenda benutzen würde, wenn er und sein Team das Ganze nicht überhaupt bewußt zugelassen, wenn nicht gar selbst gestartet hatte.
Nachfolgend also einige unterberichteten Nach.Richten in Zusammenhang mit diesem Ereignis, das mindestens 260 Menschenleben gefordert hatte, die Verhaftung diverser Militärs nach sich zog (Die meisten Soldaten dachten, es sei eine Übung) und die türkische Richterschaft beträchtlich dezimierte (2.700 Absetzungen). Anhand traditioneller, türkischer Nachspeisen eine intuitive Zusammenstellung vom FS3:
BAKLAVA
Erdogan fordert von USA die Auslieferung Fethullah Gulens…
„Die Türkei sei kein Land, das von Pennsylvania aus regiert werden könne“, sprach Erdogan – als Seitenhieb auf den von der CIA unterstützten „Philanthropen“ und religiösen Führerfigur – zur Zeit im Exil in den USA. Erdogan telefonierte sofort nach dem „Putsch“ mit Präsi Putin. Gulen dementierte jegliche Beteiligung an den Ereignissen und verurteilte den Umsturzversuch. Wenn die CIA tatsächlich hinter dieser Scharade stünde, wäre es nachvollziehbar, dass der Kleriker in diesem Fall seine Sponsoren schützt. „Jedes Land, das Fethullah Gulen beschützt, ist ein Feind der Türkei“, meinte der türkische Premierminister Binali Yildirim. Offenbar befinden sich nun die Beziehungen zur USA auf einem neuen Tiefpunkt, denn das Regime in Washington wird nicht daran denken Gulen tatsächlich an Ankara auszuliefern.
Pikanterie am Rande: Die Top Gulenisten der Hizmet Gokhan Ozkok und Recep Ozkan, agierten als Finanzberater in Hillary Clintons Aktionskomitee, wobei Ozkan, als Präsident des Türkischen Kulturzentrums voriges Jahr zwischen $500.000 und $1 Million an die Clinton Foundation gespendet hatte.
GÜLLAC
Kopf der Putschisten war Ex-Militärattaché in Isreal…
General Akin Öztürk, der ehemalige Kommandeur der türkischen Luftstreitkräfte, wurde gestern – zusammen mit 5 anderen Generälen – festgenommen. Zwischen 1998 und 2000 arbeitete Öztürk an der türkischen Botschaft in Tel Aviv…
TULUMBA
UNESCO Tempelberg-Abstimmung wegen „Putsch“ vertagt…
Die Abstimmung des Welterbekomitees der UNESCO – das seit voriger Woche in Istanbul tagte – hat seine Entscheidung wegen der aktuellen Vorfälle in der Türkei auf Oktober vertagen müssen.
Jordanien und Palästinenser hatten einen Initiativantrag eingebracht, um den „historischen Status quo“ in Jerusalem wiederherzustellen, „der bis zum September 2000 bestand“. Israel wird vorgehalten, die Religionsfreiheit der Muslime einzuschränken sowie Ausgrabungen in Ostjerusalem und um die Altstadt herum durchzuführen, während es gleichzeitig die Restauration verschiedener muslimischer Stätten verhindere. Israel setze zudem gefälschte jüdische Gräber auf muslimische Friedhöfe…
AYVA TATLISI
Coup war Versuch das Russisch-Türkische Tauwetter zu torpedieren…
Der serbische Außenminister Ivica Dacic meinte im Interview, dass der geplatzte Coup auch ein Signal gegen die kürzlich begonnene Wiederannäherung zwischen Russland und der Türkei gewesen sei. Die bilateralen Beziehungen der beiden Länder hatten sich zunehmend verschlechtert, nachdem eine russische Militärmaschine im November 2015 von türkischen Jagdflugzeugen abgeschossen wurde. Der Pilot der getürkten F-16 gehörte angeblich zu den Putschisten. Die Bestrafung des Piloten und des türkischen Mordschützen Alpaslan Celik bei den Halsabschneidern in Syrien gehörte zu den Vorbedingungen Moskaus zur Wiederaufnahme der Beziehungen mit Erdoland.
MUHALLEBI
42 türkische Kampfhubschrauber nach Coup „verschwunden“…
Die besagten Hubschrauber sind auf der Luft’affenbasis Incirlik „unauffindbar“ – also dort, wo die Amis auch die etwa 90 taktischen Nuklearwaffen lagern. Das FS3 fragt sich, ob nicht etwa die ISIS-Halsabschneider nun plötzlich auch eine Luftwaffe bekommen haben?
SÜTLAC
Barbarische Vorgehensweise der Erdoganistas gegen Putschisten…
Nachdem klar war, dass der dilettantisch durchgeführte Operettenputsch am 777 gescheitert war, mussten jene Soldaten Blutzoll zahlen, die auf den Straßen Sperren aufgestellt hatten. Manchen wurde erzählt, es handle sich nur um eine Übung. Die Befehlsempfänger wurden gedemütigt, verprügelt und es wurden angeblich auch Köpfe abgeschnitten.
…
Es war interessant zu beobachten, wie schnell Erdogan via SMS – angeblich noch von seinem Hotelzimmer aus – in erster Linie Jugendliche aktivieren konnte, unverzüglich auf die Straßen zu strömen und fahnenschwenkend den ahnungslosen Militärs die Stirne zu bieten. Fast schien es, dass da Insider nur auf ein entsprechende Signal bereits gewartet hatten.
Die Entmachtung der türkischen Militärs war übrigens einer der Verhandlungspunkte für einen EU-Beitritt aus dem Jahre 2009.
Erdogan war zu Beginn der Ereignisse außerhalb der Gefahrenzone gewesen und konnte – welch „glückliche“ Umstände – gerade rechtzeitig am Flughafen in Istanbul landen, um vor versammelter Weltpresse bereits um 03:00 Früh den Putsch als gescheitert zu erklären. Seine Version von „Wiederherstellung der Demokratie“ war eher eine Machtausweitung in Richtung Diktatur.
Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern.
War on ‘error, Folge 777: “Alles getürkt”
…
Falls dir die FS3-Sendungen gefallen, ersucht dich der andere Fern-Seher um einen angemessenen finanziellen Beitrag zur weiteren Unterstützung seiner Arbeit. Danke für deine Mithilfe, mehr Wahrheiten in diese Welt zu bringen.
rechtsradikale wüten wieder:
http://kurier.at/chronik/wien/tuerkische-nationalisten-stuermten-falsches-fest/213.117.618
und die polizei schaut weg.
wenn wir die augen zumachen sieht uns vielleicht keiner?
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Was ist das Gegenteil von stürmen?
ZUMAUERN !!
http://kurier.at/politik/inland/identitaere-mauerten-parteizentrale-der-wiener-gruenen-zu/213.059.611
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naja, ytong steinchen aufschlichten ist nur ein symbol für eine mauer…
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lesetipp zu eu. posting von landmann in der wz zu einem nichtssagenden kommentar…
https://archive.is/oAleA
dem ist nichts hinzuzufügen, finde ich…
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passende fotostrecke zu o.g kommentar:
http://www.krone.at/welt/trete-nicht-zurueck-und-bin-kein-alkoholiker-juncker-veraergert-story-522338
tja, früher waren nur vorsitzende eines ZKs dazu in der lage so ein selbstbestimmtes leben als politiker zu führen.
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Danke, hier eine erneute Bestätigung von anderer Stelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2016/07/der-beweis-der-putsch-war-inszeniert.html
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