Stanislaw Lem war ein SciFi-Schriftsteller, der in seinen bahnbrechenden Utopien stets vor einer mechanischen Zukunft warnte, viele Errungenschaften der modernen Technik vorwegnahm und die Menschheit vor ihrer Hybris warnte. Lem starb 2006, doch die Dummheit in den Naturwissenschaften lebt weiter fort.
Das Axion ist ein hypothetisches Elementarteilchen, das eine Lösung des Problems wäre, dass theoretische Überlegungen zwar eine Verletzung der CP-Symmetrie in der Quantenchromodynamik (QCD) forderten, diese aber nicht beobachtet wurde. Also wurde es zum Teilchenzoo dazuerfunden, wie so Vieles in der modernen „Füsick“: Wenn ein liebgewonnenes Modell nicht mehr passt oder widersprüchliche Ergebnisse liefert, werden -wie im Bett des Procrustes- einfach willkürlich Elemente hinzugefügt, die alles wieder geordnet erscheinen lassen. Axione, Dunkle Materie, Sterne aus unmöglicher Materie, usw.. Das allseits beliebte Hilfsmittel für diese Stunts ist die Sprache der Mathematik, mit der man heutzutage sowieso fast alles plausibel machen kann. Egal, ob es nun tatsächlich existiert oder eben auch nicht.
Passend zu den oben erwähnten Phantasmagorien, kehren wir zu Lem zurück, und dem Anfang seiner Geschichte von den Drachen der Wahrscheinlichkeit aus den „Robotermärchen“ des Weltliteratur-Autors. Gute Unterhaltung:
Trurl und Klapaucius waren Schüler des großen Kerebron Emtadrat, der siebenundvierzig Jahre in der Neantischen Hochschule die allgemeine Drachentheorie gelehrt hatte.
Bekanntlich gibt es keine Drachen.
Einem simplen Verstand mag diese primitive Feststellung vielleicht genügen, nicht aber der Wissenschaft, denn die Neantische Hochschule befaßt sich überhaupt nicht mit dem, was existiert; die Banalität der Existenz ist längst erwiesen, als daß man auch nur ein Wort darüber verlieren sollte. So entdeckte der geniale Kerebron, der mit exakten Methoden dem Problem zu Leibe ging, drei Arten von Drachen:
Nulldrachen, imaginäre und negative Drachen. Es existieren, wie gesagt, alle nicht, aber jede Gattung auf eine besondere und grundverschiedene Weise. Die imaginären und die Nulldrachen, Einbilder und Nuller von Fachleuten genannt, existieren auf eine viel weniger interessante Weise nicht als die negativen Drachen. In der Drakologie war seit langem ein Paradoxon bekannt, das darin bestand, daß, wenn zwei negative Drachen herborisiert wurden (eine Aktion, die in der Drachenalgebra etwa der Multiplikation in der üblichen Arithmetik entspricht), als Resultat ein Minidrachen in der Menge 0,6 entsteht.
Die Welt der Spezialisten zerfiel nun in zwei Lager, von denen eins behauptete, es handele sich um einen Teil eines Drachen, vom Kopfe an gerechnet, das andere, es sei ein Teil, aber vom Schwanze aus betrachtet. Trurls und Klapaucius‘ großes Verdienst bestand darin, die Falschheit dieser beiden Ansichten zu beweisen. Sie wandten zum erstenmal die Wahrscheinlichkeitsrechnung auf diesem Gebiet an und schufen damit die probabilistische Drakologie, aus der hervorgeht, daß ein Drachen thermodynamisch nur im statistischen Sinne unmöglich sei, ähnlich wie Elfen, Waldschratte, Heinzelmännchen, Gnomen, Hexen und anderes. Von der allgemeinen Formel der Unwahrscheinlichkeit zählten beide Theoretiker die Koeffizienten der Gnomisierung, Elfisierung u. ä. auf. Aus der gleichen Formel geht hervor, daß man etwa sechzehn Quintoquadrillionen Heptillionen Jahre auf eine spontane Manifestation eines durchschnittlichen Drachens warten müsse. Gewiß wäre dieses Problem eine mathematische Rarität geblieben, hätte nicht Trurl die allseits bekannte Erfindergabe besessen und beschlossen, diesem Problem empirisch auf den Grund zu gehen. Und da es sich um unwahrscheinliche Erscheinungen handelte, erfand er einen Wahrscheinlichkeitsverstärker und erprobte ihn zuerst bei sich im Keller, dann auf einem besonderen, von der Akademie gestifteten drakogenetischen Polygon, dem sogenannten Drakolygon.
Die in der allgemeinen Unwahrscheinlichkeitstheorie Unbewanderten fragen sich bis auf den heutigen Tag, warum Trurl eigentlich einen Drachen und nicht eine Elfe oder ein Heinzelmännchen probabilisiert habe, und sie tun das aus Ignoranz, denn sie wissen nicht, daß ein Drachen ganz einfach viel wahrscheinlicher ist als ein Heinzelmännchen; vielleicht beabsichtigte Trurl in seinen Versuchen mit Verstärkern auch noch weiterzugehen, doch bereits der erste brachte ihm eine schwere Kontusion ein, denn der sich realisierende Drache schlug mit dem Bein aus.
Zum Glück konnte Klapaucius, der bei der Inbetriebnahme zugegen war, die Wahrscheinlichkeit herabmindern, und der Drachen verschwand. Viele Gelehrte wiederholten dann die Versuche mit dem Drakotron, da es ihnen aber an Routine und Kaltblütigkeit gebrach, gelangte eine beträchtliche Menge der Drachensaat, nachdem sie sie übel zugerichtet hatte, in Freiheit.
Erst dann erwies es sich, daß die ekelhaften Ungeheuer ganz anders existieren, nämlich als Schränke, Kommoden oder Tische; die Drachen zeichnen sich vor allem durch eine im allgemeinen recht beträchtliche Wahrscheinlichkeit aus, wenn sie erst einmal entstanden sind. Wenn man nämlich auf einen solchen Drachen eine Jagd veranstaltet, obendrein eine Treibjagd, stößt die Schar der Jäger mit schussbereiten Waffen nur auf ausgebrannte, ganz und gar stinkende Erde, denn der Drache flüchtet, wenn er sieht, daß es schlecht um ihn steht, aus dem realen Raum in den konfigurativen. Als äußerst stures und schmutziges Tier macht er das natürlich rein instinktiv.
Primitiv denkende Personen, die nicht begreifen können, wie das vor sich geht, verlangen mitunter jähzornig, man möge ihnen doch diesen konfigurativen Raum zeigen; sie wissen nämlich nicht, daß sich die Elektronen, deren Existenz ja niemand, der hell im Kopfe ist, verneinen wird, ebenfalls nur im konfigurativen Raum bewegen und ihr Schicksal von den Wellen der Wahrscheinlichkeit abhängt. Übrigens fällt es einem Eigensinnigen leichter, der Nichtexistenz von Elektronen als der von Drachen zuzustimmen, denn die Elektronen schlagen, zumindest wenn sie einzeln sind, nicht mit den Beinen aus.
Ein Kollege Trurls, Kyber Harboriseus, verquantete als erster einen Drachen, bestimmte eine Einheit, Drakon genannt, mit der man bekanntlich die Zähler der Drachen kalibriert, und fixierte sogar die Windung ihres Schwanzes, was er fast mit dem Leben bezahlt hätte. Was gingen jedoch diese Errungenschaften die von den Drachen geplagten breiten Massen an, unter denen diese durch Trampeln, allgemeine Zudringlichkeit, Gebrüll und Flammen großen Schaden anrichteten und hie und da sogar Abgaben in Form von Mädchen erzwangen? Was ging die Unglücklichen an, daß Trurls Drachen als indeterministische, also nichtlokale Drachen sich zwar gemäß der Theorie, aber jedem Anstand hohnsprechend, verhielten und daß diese Theorie sogar die Biegungen ihrer Schwänze voraussah, die Dörfer und Saaten vernichteten? Es war also nicht verwunderlich, daß die Allgemeinheit den spektakulären Erfolg Trurls verurteilte, statt ihn richtig einzuschätzen, und eine Gruppe ganz besonderer Ignoranten auf dem Gebiet der Wissenschaft recht schmerzhaft den hervorragenden Wissenschaftler verprügelte. Er jedoch wurde mit seinem Freund Klapaucius nicht müde weiter zu forschen. Daraus ging hervor, daß ein Drache in dem Grade existiere, der von seiner Laune und vom Zustand der allgemeinen Sättigung abhängt, ebenso, daß die einzige verläßliche Liquidationsmethode die Reduktion der Wahrscheinlichkeit auf Null oder gar auf negative Werte sei.
Es ist daher begreiflich, daß diese Forschungen viel Mühe und Zeit verschlangen, derweil sich die Drachen, die sich in Freiheit befanden, immer mehr ausbreiteten und zahlreiche Planeten und Monde verwüsteten. Schlimmer noch, sie vermehrten sich sogar. Das gab Klapaucius die Gelegenheit, eine glänzende Arbeit zu veröffentlichen, nämlich „Die kovarianten Übergänge von Drachen zu Schlangen oder der spezifische Fall des Übergangs von physisch verbotenen zu polizeilich verbotenen Zuständen“. Diese Arbeit machte in der wissenschaftlichen Welt viel Furore, wo es noch um den berühmten Polizeidrachen laut war, mit dessen Hilfe tapfere Konstrukteure das Unglück ihrer unvergessenen Kollegen an dem bösen König Greulich rächten. Aber was für Verwicklungen entstanden, als bekannt wurde, daß ein Konstrukteur, ein gewisser Basilius, genannt der Emerdwaner, in der ganzen Milchstraße herumreiste und allein durch seine Gegenwart dort das Auftreten von Drachen verursachte, wo man sie früher nie zu Gesicht bekommen hatte.
Wenn die allgemeine Verzweiflung und die nationale Katastrophe den Höhepunkt erreichten, erschien er bei dem Herrscher des jeweiligen Landes, um die Vernichtung der Monstren in Angriff zu nehmen, nachdem er zuvor das Honorar dafür in langen Verhandlungen bis zur Unmöglichkeit hochgeschraubt hatte. In der Regel gelang ihm auch die Vertilgung, obschon niemand wußte, wie er das zuwege brachte, denn er handelte einsam und im geheimen. Er verbürgte sich übrigens nur für eine statistische Garantie des Erfolges seiner Drakolyse, und als ihm ein Monarch Gleiches mit Gleichem vergalt und ihn mit Dukaten bezahlte, die auch nur statistisch gut waren, fluchte er furchteinflößend.
Sämtliche Assoziationen dieses Lehrmärchens zu heutigen Verhältnissen und Zuständen sind – voll beabsichtigt.
Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern.
War on ‘error, Folge S.O.L.A.R.I.S.: “Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel”
derstandard.at/2000096849553-628/Ist-die-theoretische-Physik-in-die-Sackgasse-geraten
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https://www.controversiesofscience.com/planetary-formation-theory/worldview/card
und noch ein schönes video, auf dem man sieht wie warmes wasser stürme erzeugt…
oder man sieht gegenläufige rotation von stromkanälen. ps: salzwasser ist ein guter elektrischer leiter, wohingegen eis und land schlechtere leiter sind…
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apropos bequeme umgebung:
https://derstandard.at/2000098239692/Forscher-entdecken-100-000-bisher-unbekannte-Galaxien
aber nur dann wenn es solche löcher auch geben würde, so wirklich…
…wenn es gravitation sein sollte, was die galaxien zusammenhält…
oder „materiestrahlen“ sind eigentlich ströme von geladenen teilchen, die sich richtung galaxie und/oder von ihr weg bewegen…
…das würde mich interessieren, wie sie das festgestellt haben würde mich interessieren, also das wachsen der schwarzen löcher…
Außerdem hoffen die Forscher auf Hinweise darauf, woher diese gigantischen Schwerkraftmonster überhaupt kommen.“
…ich hätte da eine idee: die schwarzen löcher stammen aus ihrer phantasie…
darüber hätte ich gerne mehr erfahren: die permeabiltätskonstante für vakuum liegt bei:
μ 0 = 4 π ⋅ 10 − 7 N A 2 = 1,256 6 … ⋅ 10 − 6 N A 2 {\displaystyle \mu _{0}\;=\;4\,\pi \cdot 10^{-7}{\frac {\mathrm {N} }{\mathrm {A} ^{2}}}\;=\;1{,}2566\ldots \cdot 10^{-6}{\frac {\mathrm {N} }{\mathrm {A} ^{2}}}} {\displaystyle \mu _{0}\;=\;4\,\pi \cdot 10^{-7}{\frac {\mathrm {N} }{\mathrm {A} ^{2}}}\;=\;1{,}2566\ldots \cdot 10^{-6}{\frac {\mathrm {N} }{\mathrm {A} ^{2}}}}
aus wiki… also 4 pi mal 10 hoch -7 mal N pro A zum quadrat…
nimmt man also an, dass es ein magnetfeld im raum gibt, braucht man dafür ziemlich viel ampere strom…
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Die mathematischen Grundlagen zum Sonnen-„Wind“ (eigentlich ein bidirektionaler Stromfluss) sind FALSCH!
Gerade ist die Sonde SOLAR PROBE unterwegs zur Sonne – und ‚untersucht‘ etwas total falsches, wie etwa auch dieser Krückstock magnetische Rekonnexion in seiner Erklärung unwissenschaftlicher Humbug ist. – Eugene Parker (Namensgeber der Parkerspirale) unterlief in seiner Arbeit aus 1958 ein kleiner ‚Fauxpas‘, der die Thermodynamik ein wenig über den Haufen werfen würde. Seine Arbeit ist Grundlage der veralterten Annahme, wie der Sonnenwind aus der Sonne heraus generiert und thermodynamisch beschleunigt wird.
Niemand hat es gesehen, niemand hat widersprochen.
Bis vor kurzem. Unser Mitseher Steve Crothers hat dazu ein Paper veröffentlicht:
http://www.physicsessays.org/browse-journal-2/product/1692-1-pierre-marie-robitaille-and-stephen-j-crothers-dynamics-of-the-solar-wind-eugene-parker-s-treatment-and-the-laws-of-thermodynamics.html
Und unser Universum funktioniert noch immer elektrisch…
MfG
FS3
PS: Das FS3 stellte den Mathematiker Steven J. Crothers den Lesern des Standard bereits vor mehr als elf Jahren vor:
https://derstandard.at/1353207648678/Zwei-Schwarze-Loecher-der-Superlative#posting-29173396
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neues von der sternenstaub- und sonnenwind-front:
derstandard.at/2000096840770/Forscher-entdecken-ungewoehnliche-Struktur-um-sterbenden-Stern
die herrschaften sollten mal zu den rauchringerl die hier verlinkten filmchen konsumieren, dann fällt ihnen zu dem problem vielleicht auch was ein:
möglich ist es, aber ist es wahrscheinlich?
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@“Rauchringerl“:
„…U Antliae (HR 4153) im südlichen Sternbild „Luftpumpe“ ist ein Roter/Brauner Zwerg, der alle Eigenschaften von roten Anodenglühen aufweist…“
Dieser Ring ist hw. der „pitch“ Horizont!
https://farsight3.wordpress.com/2017/07/18/wenn-planeten-singen/#comment-4638
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Wow! 80 Jahre lang einen Fehler mitgeschleppt, und keiner wills bemerkt haben.
Temperatur ist eine intensive Grösse und kann nicht plötzlich extensiv werden.
Fredi
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wal thornhill bringts auf den punkt
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und hier dazu, was davon in der offiziellen version übrigbleibt, wenn man realität durch die presse gedrückt hat:
derstandard.at/2000093133106/Nasa-Mission-MMS-Die-Vermessung-des-Erdmagnetfelds
der artikel ist zum kotzen, für jeden der die zusammenhänge zwischen strom, magnetfeld und materie im ansatz begriffen hat…
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Der Begriff „Magnetische Rekonnexion“ ist & bleibt ein unphysikalischer Krampfheuler…
https://farsight3.wordpress.com/2015/12/06/8ung-6-12/
FS3
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sorry wenn ich korrigiere, aber noch besser passt dieses puzzlestück aus den archiven:
https://farsight3.wordpress.com/2017/10/16/liego-schon-wieder-im-pr-modus/#comment-4942
da haben wir fast den selben artikel schonmal besprochen…
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prosit 2019!
zu dem märchen der aaas-gepeerten eggsberden über die magnetischen feldlinien und deren angeblichen verhalten gibt es ein aktuelles video.
dr donald scott spricht mir aus der seele:
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Danke! Alles Gute im Neuen Jahr! Peinlich, dieses Herumreiten auf unwissenschaftlich en Begriffen, um die Geldgeber zufrieden zu stellen.
Fake Science.
Fredi
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https://derstandard.at/2000087048483/Wasraetselhafte-Schleifen-und-Wirbel-auf-dem-Mond-hinterlassen-hat
lasst mich nachdenken, ich habs gleich: was ist es nur was beim induktionsofen den topf erhitzt…
ich komm gleich drauf, nicht einsagen! 😉
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zu den nulldrachen und die von ihnen erzeugten schockwellen gehört dieser artikel hier:
https://derstandard.at/2000083799711/Mysterioeses-Wolkenphaenomen-vor-Afrikas-Kueste
und jetzt nochmal den artikel vom sender oben über die nulldrachen lesen bitte.
die einzig mögliche logische erklärung ist elektrisches wetter…
aus: http://www.holoscience.com/wp/electric-weather/
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Als ausgezeichnetes Zeitdokument zum ‚wisseng’schaftlichen‘ Unverständnis von Wetter, zählt das fortwährende Rätselraten über das Wetter/Klima auf der Venus. Kein herkömmliches Modell kann die Superrotation der Venusatmosphäre erklären. Das elektrische Modell ist die einzige, physikalisch korrekte Antwort, wie das FS3 bereits vor +10 Jahren genau darlegte. Die Birkeland-Stromkanäle (Sichtbar in den beiden Doppel-Vortices an den Venus-Polen) treiben die Venus-Atmosphäre, wie die Quirl bei einem Mixer. Die Venus auch keinesfalls ein „Beispiel für den eingebildeten „Treibhauseffekt“…
In einem kleinen Video (mit dt.Untertiteln) wird all das noch einmal ausgezeichnet zusammengefaßt:
FS3
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apropos klima auf der venus…
hier ein interessantes fundstück aus meiner blase…
https://mobile.twitter.com/QuantumG/status/1007880774312292353
und so treffen sich co2-gläubige und -ungläubige und staunen was es alles gab…
von sabine hossenfelder bis zu carl sagan und immanuel velikovsky…
von den gläubigen gibt es zu den angepassten messwerten von der venussonde aber FUNKSTILLE…
vielleicht sollte jemand mit twitteracount das nochmal vorkramen…
ich hab jedenfalls definitiv keines 😉
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neues video zu elektrischen vorgängen über gewitterwolken. mit photo und videobeweis…
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sorry auch nicht schlecht aber hier ganz falsch. da ist das richtige:
https://www.thunderbolts.info/wp/2019/11/08/gigantic-jets-and-the-electric-earth-space-news/
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dasselbe schauspiel mit den blitzen gibts auch in gross…
das video er-klärt aber die dunkle bis schwarze magie hinter der sache mit der leuchtstofflampe…
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Hahaha!
„Extreme Physics“, wie wahr. Komplizierter geht es wohl kaum? 🙂 Zum Schluß sehen wir eine typische Entladungskurve.
Danke für deinen Tipp,
Fredi (vom ausgedehnten Urlaub zurück)
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ein nulldrache hat das gps ungenau gemacht, indem er die ionosphäre gelocht hat:
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/2017SW001738
natürlich ist das gut verpackt worden, damit diese ungefilterte denkhilfe nicht wirklich ankommt im schlafschafhirn:
https://derstandard.at/2000076981636/SpaceX-schlug-bei-Raketenstart-ein-Loch-in-die-Atmosphaere
billard-physik im weltraum. das standard niveau.
der originalverfasser gibt sich da schon mehr mühe.
es ist aber trotzdem ablenkung, fürchte ich:
das abgas der rakete ist weitgehend neutral, da der brennstoff von der erde stammt. es ist die doppelschicht der erde, die wie ein mehrschaliger luftballon um die erde gespannt ist. wie eine nadel durchsticht die rakete diese doppelschicht und die vormals getrennten ladungen gleichen sich aus, so wie der luftdruck im ballon sich mit dem außerhalb angleicht beim analogmodell…
interessant ist, dass dieser so ausgelöste miniteilchen-beschleuniger auch gleich zu einem „gravitationslinseneffekt“ auf die gps-signale führt… 😉
wahrscheinlich hat das rekonnektion zu tun…
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un-glaub-lich, was man da so alles findet:
plain-text-lies wohin man schaut:
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/2017SW001707
ein magnetischer sturm? woraus soll der bestehen? aus kleinen neodym-magneten, die zeus geschleudert hat? es gibt keinen magnetischen sturm. es gibt bewegte ladung. die ist im RECHTEN WINKEL IMMER von einem magnetfeld UMGEBEN…
es ändert sich also der strom aus dem weltraum IN die erde oder AN der erde außen vorbei (= sogenannter magnetischer sturm), dadurch stellen wir fest, dass sich das magnetfeld der erde verzerrt. die änderung des magnetfelds lenkt dann die ströme in der erde ab (und überträgt dabei wie beim asynchronmotor ein drehmoment, vermute ich)…
das gegenteil ist der fall. es ist UNMÖGLICH diese ausgleichsströme zwischen erdreich und stromnetz zu verhindern. aus diesem grund ist es UNUMGÄNGLICH die sternpunkte der transformatoren zu erden, da die vom universum induzierten ströme um grössenordnungen mehr energie enthalten als die von unseren energievampiren gepumpten elektronen. keine isolation auf erden könnte sie verhindern, wie man in jedem gewitter sieht….
dann wäre die haupteinnahmequelle der energievampire versiegt oder zumindest zeitweilig verschüttet, und das finden die gar nicht smart…
tand von menschenhand…
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hierher passt ausgezeichnet dieser „report“ über spinner wie uns:
https://motherboard.vice.com/en_us/article/nz7neg/electric-universe-theory-thunderbolts-project-wallace-thornhill
…..
ja, das ist exakt das gleiche problem, das das neuseländische stromnetz hatte: es war nicht ausreichend geerdet, deshalb wird diese erdung jetzt verstärkt und nachgerechnet ob sie ausreicht, damit die betreiber weiterhin strom verkaufen können…
…und der strom, der aus dem weltraum induziert wird, garantiert weiterhin unbemerkt verpufft. oder uns eben als sonnenwind, wetter, klimawandel, golfstrom, jetstream, treibhauseffekt, gravitationslinseneffekt, magnetische rekonnektion etc verkauft werden kann.
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Danke, der Abgasstrahl einer Rakete ist elektrisch keineswegs „neutral“. Das ist bereits seit den Anfängen der Raumfahrt bekannt, wie eine kleine Auswahl aus Arbeiten dazu zeigt:
Ionization in rocket exhausts
Lightning induced voltage on a rocket and its exhaust plume
Das mit der Doppelschicht ist korrekt. Der Abgasstrahl verbindet im wesentlichen sehr schnell 2 Bereiche mit unterschiedlicher Ladungsdichte. Dadurch entsteht entlang der Flugbahn eine leitende Spur, die quasi die stromführenden, übereinander gelagerten „Zwiebel“-Schalen (Birkeland-Schichten) in der Atmosphäre miteinander „kurzschließt“.
Das war übrigens das Verhängnis des Spaceshuttles COLUMBIA (STS-107) vom Februar 2003, wie das FS3 berichtete:
Auf dieser Aufnahme eines Fotografen aus Kalifornien sehen wir die Plasmaspur vom Wiedereintritt des Shuttles in die Atmosphäre (links oben nach rechts unten) und einen Blitz, der sich in diese Spur entlädt.
FS3
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ja danke. neutral war nicht das wort der wahl bei heissem gas.
ich wollte damit nur ausdrücken, dass die von der erdoberfläche mitgetragene ladung minimal ist gegen die gewalten in der ionosphäre.
die nadel ist aber natürlich schon der abgasstrahl und nicht der raketenspitz
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es gibt sterne, die feiern auch auferstehung:
https://derstandard.at/2000044313308/SAO-244567-Ein-Stern-ist-wiedergeboren-worden
das sieht animiert so aus:
dann gibt es andere sterne, die werden blitzschnell dunkler:
https://derstandard.at/2000076963356/Rekord-Verfinsterung-Tabbys-Stern-verhaelt-sich-wieder-seltsam
das sieht dann animiert so aus:
und dann gibt es spinner wie schauberger, die haben doch glatt behauptet, dass sie am grund des wassers in den kalten strudeln ein blaues leuchten gesehen haben wollen…
https://archive.org/stream/Schauberger-Viktor-Unsere-sinnlose-Arbeit/SchaubergerViktor-UnsereSinnloseArbeit-QuelleDerWeltkrise193373S.Text_djvu.txt
und dann gibt es da shrimps, die dabei gefilmt wurden, wie sie so ein leuchten erzeugt haben:
https://www.thunderbolts.info/wp/2018/03/31/24194/
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DANKE!
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apropos nullddrachen:
https://derstandard.at/2000076473001/Rot-gruenes-Himmelslicht-gibt-weiter-Raetsel-auf?_slide=1
https://archive.is/nd8nJ
und jemand der eine ahnung davon hat wovon er spricht zum vergleich:
https://www.thunderbolts.info/wp/2018/03/23/colorful-collisions/
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das sechseck findet sich auch in höheren schichten…
war wohl nichts mit der resonanz des gases…
https://derstandard.at/2000088264521/Weiteres-bizarres-Hexagon-auf-dem-Saturn-entdeckt?_slide=1
nein, tut es nicht. siehe eu2015 youtube…
oder hier:
es entspricht sogar ganz genau dem elektrischen modell
blödsinnig interessant auch die konzentrischen gegenläufigen ringe von atmosphäre auf dem bild…
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Danke.
Ein Zeitdokument medialer G’schaftelhuberei, Ignoranz und Torwächtermentalität angepaßter Meinungen in den angeblichen „Qualitätsmedien“, samt Hinterwäldlerphysik.
Das FS3 brachte die korrekte Erklärung des Phänomens vom Saturn Sechseck bereits vor über 10 Jahren!
https://derstandard.at/1363709948336/Riesiger-Saturn-Sturm-inmitten-eines-mysterioesen-Wolken-Hexagons?_slide=1#posting-31471260
https://derstandard.at/1259281920251/Saturns-raetselhafter-Stroemungsring?_slide=1#posting-15060320
Immer wieder. Die verdienen die Bezeichnung „FakeNews“ allen Ernstes…
FS3
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die wissenschaftler die die presse füllen, damit die journalisten etwas zu be-schreiben haben, haben wieder eine neue nicht-erklärung für das ringsystem des saturn gefunden, indem sie ein aufbrauchdatum errechnet haben:
also lesen wir am kürzesten tag des jahres, was in den langen nächten zurechtgerechnet wurde:
als highlight erscheint mit darin dieser satz:
https://derstandard.at/2000094525580/Die-Ringe-des-Saturn-Ein-kurzlebiges-kosmisches-Wunder
jetzt aber ist man sich sicher, dass man keinen satz mehr formulieren kann, der auch nur irgendeinen sinn ergibt…
vielmehr überlässt dieser satz es dem geneigten leser selbst, den nachgeschmack des immer wieder vergesetzten gravitativ-relavtivistisch-mathematisch verbrämten geistigen fertig-gerichts mit big-bang und akkretionsknödel auf seinem geistigen gaumen zu spüren, auch wenn man schon kotzen möchte, wenn man daran denkt wieviele instant-erklärungen man wieder dazukippen muss, damit man das dem grosshirn als genießbar und gesund vorgaukeln kann…
denen, die sowas schreiben sei ein herr wal thornhill, oder velikovsky als rezeptvorschlag ans herz gelegt:
da werden sie geholfen 😉
http://biblefacts.org/pdf/worlds-collision.pdf
in diesem sinne, genießt das festmahl…
und träumt was schönes
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[…] VON NULLDRACHEN UND „MODERNER“ WISSENSCHAFT … 22/01/2018 […]
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