JUNO VOM JUPITER …

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Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems im IR Spektrum (J.E.P. Connerney et al., Science 2017)

Sechs Jahre nach ihrem Start zum Jupiter flog die NASA Forschungssonde Juno vorige Woche in einer Höhe von etwa 9.000 Kilometern über den Roten Fleck hinweg. Der Sturm mit einem Durchmesser von 16.000 Kilometern wütet seit Jahrhunderten auf dem größten Planeten unseres Sonnensystems. Neben tollen, neuen Bildern lieferten die Instrumente Junos erstaunliche Daten, die – wie heutzutage in der Astrophysik offenbar üblich – viele Prognosen und Modelle der Forscher in Frage stellen.

Leider lesen wir von diesen aufgedeckten Widersprüchen relativ wenig, und müssen die übliche Lobhudelei der Wissenskirche aus den gleichgeschalteten Medien über uns ergehen lassen.

Juno war vor etwa einem Jahr an ihrem Ziel – dem größten Planeten unseres Sonnensystems – angelangt. Jupiters hohe Eigenstrahlung erkennen wir an seinem starken Magnetfeld, das etwa 10 mal so stark ist wie das der Erde ist. Eine weitere „Überraschung“, denn die bisherigen Modelle gingen von einem falschen Wert aus. Der Gasriese besitzt nach der Sonne die größte Magnetosphäre unseres Sonnensystems, die sich auf seiner sonnenabgewandten Seite bis hin zur Bahn des nächsten Planeten – Saturn –  (700 Millionen Kilometer) in den Weltraum hinaus erstreckt. Zum Schutz vor der heftigen Strahlung wurde Junos Instrumente eigens  in eine Titanhülle gesteckt. Die Sonde wiegt etwa 3,5 Tonnen und bezieht ihre Energie im Wesentlichen aus drei neun Meter langen Solarpaneelen. Juno soll den Jupiter bis Februar 2018 umkreisen und ihn mit ihren sieben wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen. Von der rund eine Milliarde Euro teuren Mission erhoffen sich die Forscher unter anderem Erkenntnisse über die Entstehung unseres Sonnensystems.

Entstehung des Sonnensystems und der Planeten? Dazu hier ein paar Anmerkungen vom FS3 aus 2009.

juno1Bilder von den beiden Polen

Ähnlich, wie bei der Erde, erkennen wir an Jupiters Polen Auroren. Im Gegensatz zu unserem Heimatplaneten stammen die Ladungsträger, die für diese polare Lichtshow verantwortlich sind, NICHT von der Sonne, sondern werden vom Gasriesen selbst generiert! Natürlich lesen wir von derartigen, wirklich neue Erkenntnissen – die eine neuerliche Bestätigung der vom FS3 seit mehr als zehn Jahren getätigten Vorhersagen betreffend eines vorrangig elektrisch funktionierenden Universums sind – nichts oder wenig in den Sprachrohren des Mainstreams, etwa im aktuellen Standard Artikel. Dort lautete es kryptisch und äußerst irreführend:

Innerhalb der sogenannten Magnetosphäre des Jupiters, also im Einflussbereich seines Magnetfelds, beobachtete Juno Schauer schneller kosmischer Elektronen, die vermutlich die Ursache der enormen Polarlichter sind, die die Raumsonde im ultravioletten und Infrarot-Licht aufgezeichnet hat. Die Untersuchungen der Magnetosphäre insgesamt legten nahe, dass der Gasplanet ganz anders mit seiner Weltraumumgebung wechselwirke als die Erde, so die Forscher.

Jack Connerney, einer der führenden Köpfe bei der Mission, hatte es ursprünglich viel klarer formuliert! Die bisherigen Modelle und Vorstellungen waren genau gegensätzlich zur nun gemessenen Realität:

„It’s a 180-degree reversal of what we were originally assuming,“ Connerney told ScienceAlert. „We never expected to see such strong auroral emissions caused by electrons being channelled out of the polar region.“

juno2Jupiters blau gefärbter Pol (NASA/JPL-Caltech/SwRI/MSSS/Betsy Asher Hall/Gervasio Robles)

Hier der aktuelle Bericht von uns „elektrischen Jungs“ zum derzeitigen Stand der Juno Mission. Neben einer Infragestellung der aktuellen Mainstream-Hypothese zur Entstehung von Planeten, wird die provokante Überlegung eingeworfen, dass der Gasriese ohne weiteres auch hohl (!) sein könnte.

Ist Jupiter bloß eine unentzündete Sonne, wie das FS3 bereits mehrmals anregte?

Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern

War on ‘error, Folge 429: „For YouNo“

21 Gedanken zu “JUNO VOM JUPITER …

  1. apropos aurorae oder wie das in der mehrzahl heißt:

    das rekon-dings von den magnetschweif-sachen macht die asymmetrie der laut dynamo-in-der-erde theorie eigentlich notwendigen exakt gleichen polaren leuchterscheinungen auf nord und süd-halbkugel noch unerklärlicher, aber lest selbst:

    https://phys.org/news/2019-01-explanation-differences-southern-northern.html#nRlv

    „When the solar magnetic field arriving at Earth is pointing in an east-west direction, it interacts with the Earth’s magnetic field differently in the north and in the south. This leads to asymmetric loading of pressure onto the Earth´s magnetic field and introduces a tilt in the Earth’s magnetic field on the nightside of the Earth. The tilt explains why aurora sometimes can have different shapes and occur in different locations in the two polar regions.

    The new finding contradicts previous theories about asymmetry, which suggested it was caused by the pulling apart and reconnecting of magnetic field lines in the Earth´s magnetic tail, a process called tail reconnection. The new study finds that, in fact, tail reconnection reduces this asymmetry.

    „The reason this is exciting is that earlier we have thought that the asymmetry in the system enters the magnetosphere by a mechanism called tail reconnection,“ said Anders Ohma, a Ph.D. candidate at the University of Bergen in Norway, and lead author of the new study. „What this paper shows is that it’s possible that it is actually the opposite: This reconnection in the magnetotail is actually reducing the asymmetry.“

    der junge mann ist am richtigen weg, spannend wird sein ob er die möglichkeiten erhält von denen er spricht, oder ob er sich zur wahren lehre öffentlich bekennen muss…

    druck im magnetfeld, im ersten video…

    exakt so stellt man sich vor, dass ein elektromotor sich dreht…

    da gibt es ein durch wicklungen erzeugtes drehfeld, das den rotierenden anker durchströmt. in dem anker werden durch dieses magnetfeld in den leitenden stäben oder wicklungen des ankers ströme induziert…

    diese ströme haben ein magnetfeld, das dem magnetfeld des drehfeldes entgegenwirkt…

    das magnetfeld vor dem leiter wird dünner, das hinter dem leiter stärker zusammengedrückt. der leiter wird mit einer kraftwirkung proportional zu magnetfeldstärke und stromstärke richtung dünneres magnetfeld gestossen…

    der anker dreht sich.

    bleibt der anker hinter dem drehfeld zurück wird der strom stärker, das magnetfeld stärker verzerrt, er dreht sich schneller…

    wenn man mich fragen würde müsste der druck im magnetschweif direkt in einer drehimpulsänderung der erde messbar sein…

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    • Danke! Gute Erklärung mit dem Motor und dessen Ankerfeld – zum 2. Video:

      Wie hier bereits öfters ausführlich diskutiert und erklärt wurde, ist der Vorgang im elektr.Feld, der allgemeinhin, irreführend als „magnetische Rekonnexion“ bezeichnet wird, ein AUSGLEICH im System – und nicht etwa ein sich aufschaukelnder Event. – Ein AUSGLEICH zwischen zwei stromführenden Doppelschichten, ähnlich wie der Überschlag bei einem Kondensator.

      Hier sehen wir auch einen Ausgleich zwischen Bereichen mit unterschiedlicher Stromdichte im Plasma des Magnetschweifs, wo die stromführenden Filamente durch DOUBLE LAYER (Doppelschichten) getrennt sind, die von Zeit zu Zeit durchschlagen und so die Symmetrie wieder herstellen helfen.

      FS3

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      • manchmal fragt man sich was daran wissen schafft, an der heutigen wissenschaft:

        Electrons.

        The experiments demonstrated that electron current flows perpendicular, and not parallel as once thought, to the magnetic field.

        This flow is key to the conversion of magnetic energy in electrons that occurs in a narrow boundary layer called the „electron diffusion region“ where rapid reconnection takes place. The finding is consistent with the recent MMS space measurements and new in the laboratory for asymmetric reconnection.

        Ions.

        The ion current also flows perpendicular to the magnetic field as in the electron case, and likewise is key to the conversion of ion magnetic energy to particle energy.

        For ions, this conversion occurs in the wider „ion diffusion region“ between converging plasmas and is a similarly recent finding about asymmetric reconnection in laboratory plasmas.

        Read more at: https://phys.org/news/2018-12-pppl-remarkable-agreement-satellite-sightings.html#jCp

        aus der twitterbar des senders…

        wie kommen die drauf, dass elektronen, die fast keine masse besitzen parallel zu magnetfeldlinien unterwegs sein könnten, im weltraum?

        selbstverständlich sind die magnetfeldlinien im rechten winkel zur bewegung der elektronen und der ionen (in etwas geringerem ausmass, denn ionen haben mehr masse).

        das ist absolut nicht neu sondern das induktionsgesetz, ohne dieser kenntnis gäbe es nicht einen elektromagneten, motor oder trafo…

        was mich eigentlich wundert ist, dass noch niemand ausgerechnet hat wieviele ampere-windungen der dynamo in der erde haben müßte um feldlinien zu erzeugen die in der grössenordnung von 40000km lang sind…

        https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld

        doch es ist ganz einfach. computersimulationen und selbsterregter dynamo, konvektion und ein planetentreffer von mars-ausmassen und schon geht das…

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  2. Neues vom Jupiter!

    Ähnlich wie beim Saturnmond Enceladus fand die NASA beim Durchstöbern alter Magnetfeld Daten aus 1997 (Galileo-Mission) beim eisigen Jupitermond Europa ebenfalls Hinweise auf Wasser-„Fontänen“.

    https://www.nzz.ch/wissenschaft/ueber-dem-jupitermond-europa-wehen-vermutlich-wasserfahnen-ld.1385697

    Während die halbe Welt wieder einmal von angeblichen „Geysieren“ schreibt (inklusive einem angeblich „100 km tiefen Ozean darunter), ist es weitaus wahrscheinlicher, dass hier die Resultate von Glimmentladungen zur Oberfläche hin aufgedeckt wurden.

    Europa ist mit Jupiter elektrisch verbunden (mehrere Billionen Watt!) und so sind die seltsamen Linien auf der Oberfläche des Eismondes eher Spuren von elektrisch abgetragenem Oberflächeneis. Entlang des Entladungskanals werden Salze und andere Bestandteile des Eises ionisiert und abgesogen, wie es das FS3 seinerzeit hervorragend erklärte: https://derstandard.at/1240550308503/Fluessiger-Ozean-unter-Enceladus-Eisoberflaeche#posting-12833789

    Beim DerStandard gibt es auch einen Abschreibeartikel (offenbar aus der Presseaussendung) dazu, inklusive immer infantiler anmutender Userkommentare. Wo sind die Zeiten, als ich mit FS3 dort noch die Klingen kreuzen konnte, und wir alle dabei unsagbar viel lernen durften?

    Fredi

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    • lernen können wir ja auf dieser seite ja auch noch, solange man uns noch lässt…

      das problem ist nur, dass das was eben fortschritt ausmacht zusehends behindert wird, nämlich das voneinander lernen…

      die zensoren haben vorläufig wieder die oberhand, wie es ausschaut…

      und die schweigende mehrheit arbeitet ihnen zu…

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    • 😉 Danke, toll zusammengefaßt! Hätte es nicht besser machen können. Eine Frage bliebe dennoch – wie hast du es geschafft, den gar so treffenden Verweis auf die antike FS3-Sendung so punktgenau hervorzugraben?

      FS3

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      • Harhar.

        Ganz einfach, ich bin auf google gegangen und hab eingegeben;
        derstandard „f s 3“ enceladus

        Wenn du in einem deiner Postings auf FS3 drückst, können alle deine (15) „Postings in diesem Forum“ angezeigt werden.

        Dann hab ich das Passende einfach rausgesucht.

        Gern geschehen.
        Fredi

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    • hier werden sie geholfen: 😉

      wie elegant und schön das alles nur mit nukular-explosionen und gravitation zu beschreiben ist steht hier:

      http://derstandard.at/2000064893491/Astronomen-enthuellen-komplexe-Strukturen-im-Saturnnebel

      „Das Team nutzte MUSE, um die ersten detaillierten optischen Karten für die Verteilung von Gas und Staub innerhalb eines planetarischen Nebels anzufertigen.

      Das daraus entstandene Bild des Saturnnebels zeigt viele komplexe Strukturen, darunter eine elliptische innere Schale, eine äußere Schale und einen Halo.

      Es zeigt auch zwei zuvor aufgenommene Ströme, die sich von beiden Enden der Längsachse des Nebels erstrecken und in hellen Ansae (lateinisch für „Henkel“) enden.

      Außerdem fand das Team eine wellenartige Struktur im Staub, die vorerst noch Rätsel aufgibt. Der Staub ist zwar über den ganzen Nebel verteilt, aber es gibt einen deutlichen Rückgang der Staubmenge am Rand der inneren Schale.

      Für die Astronomen macht es den Anschein, als würde er dort zerstört.

      Welcher Mechanismus dahintersteckt, ist noch nicht geklärt.

      Die innere Schale ist im Wesentlichen eine sich ausdehnende Druckwelle, die möglicherweise die Staubkörner zerstört oder für einen zusätzlichen Erhitzungseffekt sorgt, der den Staub verdampfen lässt.“

      und wie es wahrscheinlich wirklich funk-tioniert:

      https://www.thunderbolts.info/wp/2017/08/28/plasma-stars-2/

      https://www.thunderbolts.info/wp/2017/05/09/organized-plasma-2/

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      • http://derstandard.at/2000063296885/Erstmals-Magnetfelder-in-einer-Entfernung-von-fuenf-Milliarden-Lichtjahren-entdeckt

        und quantenverschränkt zu obigen erklärungen, die für einen techniker plausibel klingen, hier das gegenbeispiel:

        Dynamoprozess als mögliche Ursache

        Die Entdeckung eines starken zusammenhängenden Magnetfelds in einer Galaxie in knapp fünf Milliarden Lichtjahren Entfernung und damit zu einer Zeit von nur zwei Dritteln des heutigen Alters des Universums ermöglicht den Forschern zu vermessen, wie schnell sich diese Magnetfelder in Galaxien aufbauen. „Obwohl diese weit entfernte Galaxie im Vergleich zu heutigen Galaxien weniger Zeit hatte, ihr Magnetfeld aufzubauen, war sie trotzdem dazu in der Lage“, sagt Mao, Erstautorin der Veröffentlichung im Fachjournal „Nature Astronomy“. Die Ergebnisse unterstützen die Idee, dass galaktische Magnetfelder durch einen Dynamoprozess aufgebaut werden.“

        noch NIE gab es einen dynamo, der ohne magnetfeld funktioniert hat!

        es IST genau umgekehrt: ein dynamo HAT ein magnetfeld und in dem dreht man eine leiterschleife, DESHALB fließt dann in der leiterschleife Strom…

        es ist zum haareraufen…

        UMGEKEHRT ist es ganz logisch: ein STROM ist IMMER SOFORT von einem magnetfeld umgeben, genau wie ein schlauch…

        auch ein ganz normaler magnet funktioniert genau so. die atome sind so angeordnet im kristallgitter, dass bestimmte orbitale der zugehörigen elektronen gleich ausgerichtet sind.

        diese winzigen magnetschläuche verdrängen ein paar feldlinien auf der einen seite und konzentrieren sie auf der anderen, das kristallgitter wirkt den entstehenden kräften entgegen und der magnet ist fertig.

        das magnetfeld entsteht nicht sondern es ist die logische folge der ladungsbewegung.

        ob ein magnetfeld überhaupt sowas wie eine ausbreitungsgeschwindigkeit hat weiß ich offen gestanden nicht. rein logisch erscheint mir, dass es SOFORT wirksam wird…

        da kann uns aber siche runser sender auf die sprünge helfen…

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        • @Ausbreitungsgeschwindigkeit: Die „moderne“ Physik drückt sich vor dieser Frage und schiebt die Mathe vor, die als Antwort „Lichtgeschwindigkeit“ generiert. Um die daraus folgenden, logischen Hoppalas gar nicht erst aufkommen zu lassen, wird – ähnlich wie bei der Ausbreitung (sic!) von Gravitation – ein Schutzwall in der Form eines (bereits existenten) Potentialfeldes konstruiert.

          Den Clue und Hinweis auf die Art dieses Taschenspielertricks finden wir in der ‚Wegeichung‘ der original 20 Maxwell Gleichungen in vier „modernisierte“ Relationen zwischen Strom und Magnetismus, wo die ursprünglich offensichtliche Beziehung zwischem elektrischen und magnetischem Potential unter den Tisch gekehrt wird, siehe ff:
          https://derstandard.at/1358305660867/Was-aus-den-fehlenden-Zwerggalaxien-wurde#posting-30187797

          …sowie die gesamten Threads auf:
          https://derstandard.at/1362107223790/Unbekannte-Struktur-beobachtet-die-Schwarzes-Loch-verdunkelt?_slide=1#posting-30514680

          …wie auch alles nach:
          https://derstandard.at/1227288842418/Der-Blick-zum-supermassiven-Schwarzen-Loch#posting-11635870

          Überblick über den dztg. wissenschaftlichen Standard:
          http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hbase/magnetic/magcon.html#c1

          FS3

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          • leider übersteigt das meinen bildungs- und vor allem vorstellungshorizont…

            nachdem laut einstein zwei autos die mit relativistischer geschwindigkeit zusammenstoßen würden einen riesen haufen masse hinterlassen würden und ich nicht weiß woher die kommen sollte, kann ich auch mit seinen ausbreitungs- und empfangstricks leider nichts anfangen…

            rot- und blauverschiebung und so…

            und eben auch dass magnetfelder und elektrische felder angeblich eine endliche ausbreitungsgeschwindigkeit haben sollen, obwohl sie kein medium durchdringen müssen (genau wie die gravitation, hat die eigentlich auch eine ausbreitungsgeschwindigkeit? offenbar schon nachdem man neuerdings wellen misst…)

            das ist alles seehr gombliziiiiert, wie unser alt-alt-alt-alt kanzler zu sagen pflegte…

            oder aber das ganze ist ein geschicktes mathematisches manöver…

            und es gibt doch ein medium und alle materie sind die löcher darin…

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            • Der Versuch einer Erklärung ohne Mathe:

              In unserer Realität wird Materie über Wechselwirkung untereinander definiert, bzw. macht sie sich überhaupt erst bemerkbar. Wenn nichts interagiert, kannst du es auch nicht bemerken, messen und beschreiben.

              Es treten also ENERGIE-Potentiale auf, die sich mittels KRAFT-Wirkung im Raum erst „bemerkbar“ machen können. Ein Energiefeld ist der Vorläufer zum Kraftfeld. So lange dieses „Vorläuferfeld“ nicht mit Ladungen und/oder Masse wechselwirkt, um so das entsprechene Kraftfeld zu generieren, sind keinerlei Kräfte involviert.

              Keiner kann jedoch erklären WOHER diese „inhärente“ Energie – etwa eines Ladungsteilchens – stammt. Wird es bewegt, nimmt es Energie an und sein „Potential“ steigt.

              Die Quellenladung eines Elektrons, etwa, verströmt fortwährend EM-Energie in alle Richtungen, jedoch ohne offensichtlichen Input, denn die klassische Elektrodynamik kennt kein Modell von „virtuellem“ Flußaustausch zwischen Teilchen und dem sie umgebenden Vakuum.

              Die Crux liegt eben im URSPRUNG dieser „inhärenten“ Energie begraben. Woher stammt sie, und wie entsteht sie? Die Quaternione Maxwells zeigten einen Ansatz, der jedoch in der Vereinfachung „weggelassen“ wurde, weil es egal zu sein hatte (und für technische ANWENDUNGEN damals unerheblich war) woher denn diese Energie stammt. Hauptsache, die Ingenieure konnten die Gleichungen benutzen und mit ihnen arbeiten.

              —-

              FÜR DIE MATHEMATISCH BESCHLAGENEREN:
              Was ist der Unterschied zwischen einem Nullvektor (als Resultat bei den „kastrierten“ Heaviside-Hertz-Gibbs Maxwell-„Neu“ Gleichungen) und der Resultante beim Quaternion (orig.Maxwell) in einer Interaktion, wo zwar die Vektorresultante zu Null wird, aber die *skalare Komponente* der Quaternionresultante übrig bleibt?

              Die „kastrierten“ MX versinnbildlichen ein (falsches) Kraftfeld in masselosem Raum. Eigentlich kein „Kraftfeld“, sondern eine Beschreibung von Energiestrukturierung. Es kann als „gekrümmte Raumzeit“(ART), oder als Veränderung des Teichenflußes in Vakuum (Teilchenphysik) angesehen werden, ist also ein Energiefeld! Raumzeit ist ebenfalls Energie, wie auch der virtuelle Teichenfluß im Vakuum. Bereiche mit Veränderungen sind Energiefelder.

              Technisch gesehen sind Strukturierung und jegliche Veränderung einer masselosen Raumzeit zur Erzeugung eines Vorläuferfeldes eine „asymmetrische Rekalibrierung“. Eine Eichung (ein mathematischer Kniff), die KEINERLEI ARBEIT erfordert (siehe Axiom der Eichfreiheit). Wir können also in den MX-Gleichungen Potentiale nach Belieben VERÄNDERN, also etwa die Summe aus einer Divergenz des Vektorpotentials (A) und der Ableitung des skalaren Potentials nach der Zeit, als Nullergebnis „basteln“.

              Man vollzieht hintereinander zwei asymmetrische Eichungen, und zwar derart, daß die beiden, neu resultierenden, freien EM-Felder GLEICH GROSS, genau GEGENGLEICH sind und eine Vektornullsumme generieren.

              Ähnlich, wie in der Quantenfeldtheorie, wo EICHFREIHEIT herrscht.

              Für den Rechenkönig ist es egal, ob zwei Bulldozer mit gleicher Kraft gegeneinander pressen, oder ob es gerade zwei Mäuse sind. Ihr Bemühungen heben einander jeweils auf, und sie verbleiben am gleichen Ort. Sie haben uns ab da gefälligst nicht mehr zu interessieren, und demnach werden wir es auch nie wissen, was da eigentlich gegeneinander schiebt. Wir können die innewohnenede Energie auch nicht benutzen, indem wir etwa einen der gegeneinander drückenden Bulldozer nur ein wenig manipulieren und „schwächer“ machen könnten, um so einen Bruchteil der Kraft/Leistung des stärkeren Bulldozers – quasi aus dem Nichts – zu schöpfen.

              FS3

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      • 😉 Die wiederholen ständig den gleichen Bledsinn!

        Kein „Gas“, sondern Plasma.

        Filamente, Wellen, oder überhaupt immer diese „komplexe Strukturen“ (Das FS3 liebt dn Geruch von glosenden Astropologeten am Morgen) sind untrügliche Merkmale von Plasma.

        Mit „Strömen“ meinen die natürlich durch irgendeinen „Wind“ verblasene Staubteilchen – und keinsfalls elektrischen Stromfluß.

        Planetarische Nebel:
        https://www.thunderbolts.info/wp/2014/08/06/butterflies-on-a-string-3/

        Nix Gravitation, alleine:

        Filamente:

        Danke
        FS3

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    • hier, bei den ge-räuschen aus dem all möchte ich ein zufälliges fundstück posten, das den nicht-elekrikern unter euch ein bisserl einblick unter unseren aluhut gibt:

      aus:
      https://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw2_ge/kap_2/illustr/t2_1_1.html

      „Wenn man das alles verdaut hat, hat man erst mal einen sehr tief gehenden Einblick in das Wesen der Materie gemacht. Außerdem hat man eine fundamentale Beziehungen für die elementare Eigenschaft „spezifische Leitfähigkeit“ s erhalten:

      s = q · n · µ

      [q=Ladung, n=Ladungsträgerdichte, μ=Beweglichkeit der Ladungsträger= q · τ / m]

      In Worten: Will ich s optimieren, kann ich an zwei „Knöpfen“ drehen:

      Konzentration der beweglichen Ladungsträger.
      Beweglichkeit der Ladungsträger

      .
      Wie „dreht“ man an diesen Knöpfen? Richtig! – Arbeite mit Defekten im Kristall. Wenn man das in Vollendung tut, nennt man es dann z. B. Halbleitertechnologie.“

      im weltall dreht die materie selbst an den knöpfen, denn die leitfähigkeit führt zu einer drift-bewegung, die führt zu einem potentialunterschied, zugleich entsteht im rechten winkel zur drift ein magnetfeld und schon ist die erste spirale eingedreht…

      die beweglichkeit der ladungsträger ist im sehr großen weltraum nämlich (nahezu?) unendlich…

      deshalb wäre es nach obiger formel praktisch ausgeschlossen, dass NICHT STROM die treibende kraft im universum ist…

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      • apropos grundlagen der elektrotechnik und juno: im juli im standard zur auffüllung des schwarzen sommerlochs ist in der redaktion folgendes über den ereignishorizont geschleudert worden:

        https://derstandard.at/2000082958703/Mond-Io-laesst-auf-Jupiter-Polarlichter-funkeln

        „Io generiert laut einem internationalen Forscherteam um Studienerstautor Alessandro Mura vom Nationalen Institut für Astrophysik in Italien magneto-hydrodynamische Wellen.

        Diese laufen nur in eine Richtung, in diesem Fall entlang eines Magnetfeldes.

        Da Io sich im Einflussbereich des gigantischen Magnetfelds von Jupiter bewegt, laufen die von Io erzeugten magneto-hydrodynamischen Wellen entlang des Jupitermagnetfelds zu dem Gasriesen hin.

        Sie treffen dort in der nördlichen und südlichen Polarregion von Jupiter auf. An den Stellen des Auftreffens erzeugen sie intensive Polarlicht-Leuchtflecke, die auch Polarlicht-Fußpunkte der Monde genannt werden.

        Hohe Leuchtkraft

        Auch die Monde Europa und Ganymed erzeugen solche Fußpunkte. Allerdings sind die von Io besonders stark: Laut den Forschern um Joachim Saur vom Institut für Geophysik und Meteorologie der Uni Köln bräuchte man auf der Erde etwa 1.000 durchschnittliche Kraftwerke, um die Leuchtkraft der Polarlicht-Fußpunkte von Io zu erzeugen.“

        jo-jo effekt sozusagen…

        magnetohydro dynamik im vakuum des weltraumes. da krümmt sich ja förmlich die raumzeit, bei diesem konstrukt…

        hat eigentlich schonmal wer ausgerechnet wieviele durchschnittliche kraftwerke es brauchen würde um ein magnetfeld solcher stärke OHNE STROMFLUSS rund um die planeten im vakuum aufrechtzuerhalten?

        und was zum teufel soll im luftleeren raum hydrodynamische magnetische wellen weiterleiten wenn nicht die geordnete bewegung von ladungsträgern (besser bekannt unter dem allgemein verständlichen namen elektrischer stromfluss) in der wechselwirkung mit ihrem eigenen selbst generierten magnetfeld?

        „Dabei konnten die Messungen zum ersten Mal eine erstaunlich detaillierte Struktur des Polarlicht-Schweifs registrieren. „Der Schweif besteht aus vielen gegeneinander versetzten Leuchtpunkten, die mit schlierenartigen Strukturen verbunden sind“, sagt Saur. „Diese Strukturen rühren vermutlich von einem viel komplexeren Reflexionsverhalten der magneto-hydrodynamischen Wellen her, als bisher angenommen wurde.“ (red, 6. 7. 2018)

        das fs3 hat uns auf alfven aufmerksam gemacht

        https://en.wikipedia.org/wiki/Hannes_Alfv%C3%A9n

        schade um die vergeudeten letzten 50 jahre…

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        • „Hydrodynamische Wellen“ sind gequirlte Scheiße. Es ist einfach ein stromführender Kanal, der den Mond Io mit dem Jupiter verbindet. Das mit der Hydrodynamik ist nämlich nur ein Sekundäreffekt, die Ursache selbst ist jedoch Stromfluss.

          q.e.d.

          Das FS3 hat das – auch im Lachsblatt – bereits vor 10 Jahren erklärt. Verstanden hat es offenbar niemand. Auch hier:

          https://farsight3.wordpress.com/2016/04/22/die-hubble-blase-platzt/#comment-2931

          „…Und auch am Jupiter fand man elektrische „Kabel“-Verbindungen etwa vom Io zur Jupiteroberfläche mit Millionen Ampere, wie vom FS3 berichtet,…
          http://derstandard.at/plink/1216325048933/10124005
          …und dessen Spur wir schön am Pol des Jupiters als wandernden, leuchtenden Punkt im UV [Spektrum] sehen können…“

          Die angesprochenen „Schlieren“ weisen auf die charakteristische Filamentstruktur des Stromkanals hin, was typische für eine Entladung in Plasma ist. Die Physik dazu ist mindestens 40 Jahre alt, und all jene die so eine Rosstäuscherei aufrecht halten, und es unkommentiert wiedergeben, sollten ihren akademischen Titel zurückgeben, falls sie überhaupt einen führen.

          Hier noch der Link aus obiger FS3-Sendung von vor 10 Jahren, samt dem Bild um was es da geht:

          https://www.space.com/5124-io-creates-spots-jupiter.html

          Wir haben typische Birkeland Kanäle zum Pol des Jupiter, mit parallel verlaufenden Schichten von ein – und ausströmenden Ladungsträgern, die wie bei den Nordlichtern auf unserer Erde angeordnet sind.

          FS3

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