BALLS ON FIRE …

hubbledetectIllustration: nasa/esa/stsci

Willkommen auf einer neuen Entdeckungsfahrt durch unser Universum. Das FS3 will heute versuchen, mit einfachen Worten an einem weiteren Beispiel zu erklären, wieso die Mainstream Astro-„Verforscher“ regelmäßig falsche Weltbilder vermitteln und jedes Mal in ihre eigenen, selbstgemachten Fallen tappen. Aus einem Beitrag des österreichischen DerStandard (mehr oder weniger aus einer Presseaussendung abgeschrieben) – mit einigen Ergänzungen, die verdeutlichen sollen, was bloß Mutmaßungen sind, was falsch ist und wie – aufbauend auf diesen Fehlschlüssen – angebliches „Wissen“ suggeriert werden soll:

System feuert planetengroße Plasmakugeln ins All

US-Astronomen haben in der näheren Umgebung eines Sterns am Ende seines Lebens (1) ein spektakuläres Phänomen erspäht: Mithilfe des Weltraumteleskops Hubble entdeckten Raghvendra Sahai und sein Team vom Jet Propulsion Laboratory der Nasa beim Roten Riesen V Hydrae riesige Plasmasphären, die sich mit hoher Geschwindigkeit von dem Stern fortbewegen. Was es mit diesen heißen Gaskugeln von mehr als doppelter Marsgröße auf sich hat und vor allem woher sie stammen, ist nicht ganz klar – doch eine Theorie haben die Forscher bereits:

V Hydrae liegt in rund 1.200 Lichtjahren Entfernung im südlichen Sternbild Hydra (Wasserschlange) und ist gleichsam ein sterbender (1) Stern. Nachdem er bereits mehr als die Hälfte seiner Masse abgestoßen hat (2), verbrennt er derzeit den letzten Rest seines Brennstoffes (3) . Daher dürfte (4) V Hydrae selbst nicht der Verursacher der mysteriösen Plasmakugeln sein. Sahai und seine Kollegen haben errechnet (5), dass die über 9.000 Grad Celsius heißen Sphären aus ionisiertem Gas – das ist mehr als doppelt so heiß wie die Sonnenoberfläche – seit mindestens 400 Jahren abgefeuert werden (6), und zwar alle 8,5 Jahre eine…

Finde die sechs Fehler:

  1. Rote Riesen sind nicht „am Ende ihres Lebens“ oder „sterben“. Sie sind gleichsam neugeborene Babys, die gerade ihre nächste Phase in der Hauptsequenz des Hertzsprung-Russel (HR) Diagramms beginnen. Da gibt es einiges „Unmögliches“ (nach dem kosmologischen Standardmodell, zu mindestens) über das die Mainstream-Astroverforscher nicht gerne reden: Etwa V838 Monocerotis, der sich innerhalb weniger Monate durch das halbe HR-Diagramm bewegte! Im Standardmodell mit seiner angenommenen „Fusion im Inneren“ ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn ein Stern nicht durch angebliche Fusion aus seinem Inneren, sondern aus der Stromzufuhr von seiner Umgebung erstrahlt, erledigt sich diese andauernde „Rätselraterei“ der Astrophysiker ganz von allein.Rote Riesen ziehen einfach zu wenig Strom, weshalb sie versuchen ihre Hülle auszubreiten, um wieder einen elektrischen Gleichgewichtszustand der Entladung an ihrer Oberfläche zu erreichen. Bei Schwankungen der Stromdichte in seiner Umgebung verändert sich umgekehrt auch seine Oberfläche. Eine kurze Überschlagsrechnung zeigt, dass diese Überlegungen Hand und Fuß haben und weitaus bessere, physikalische Erklärungen liefern als all das Rätselraten und all die ad hoc Erklärungsversuche des Mainstreams.
  2. Die Behauptung, dass der Stern „die Hälfte seiner Masse abgestoßen“ hätte, basiert im Ringschluß der Annahme, dass die vorhergehende Behauptungen (angebliche Fusion im Inneren) korrekt seien.
  3. Detto, wie (2). Wenn der Brennstoff nicht „im Inneren“ zu finden ist…
  4. W.g.: nur Vermutungen, deshalb die vorsichtige Formulierung…
  5. „Errechnet“ auf Basis falscher Grundannahmen. Es gelangt der GiGo-Effekt beim Rechnen zum Tragen: „Garbage In – Garbage Out“
  6. Wie bei (5). Man rechnet nach der beobachteten Entfernung der äußeren Plasmakugeln zum Roten Riesen und anhand ihrer mittleren Geschwindigkeit auf die abgelaufene Zeit zurück. Dies hat nichts mit dem Phänomen an sich zu tun, sondern ist nur eine weitere, fragwürdige Schlußfolgerung aufgrund einer unsicheren Grundannahme..

 

In einem elektrisch funktionierenden Plasma-Universum bezieht jeder Stern (=Anode, die virtuelle Kathode finden wir an der Heliopause) seinen „Treibstoff“ (=elektrischer Strom) aus seiner Umgebung und regelt die Aufnahmefähigkeit von Ladungsträgern durch eine elektrische Doppelschicht um den Stern. Rote Riesen erhalten zu wenig Ladungsträger und müssen demnach ihre Oberfläche anpassen – in diesem Falle also VERGRÖSSERN – um mehr z.B.Elektronen „einfangen“ zu können um so die Fusion an ihrer Oberfläche aufrecht erhalten zu können. – Auch Sterne sterben nicht gerne…

Felsplaneten werden laut den Theorien vom „Elektrischen Universum“ weitaus wahrscheinlicher aus Gasriesen und Gasplaneten aus Sonnen heraus – buchstäblich „geboren“, wenn ihre elektrische Innenspannung zu hoch wird. Ein natürlicher, physikalisch bekannter Vorgang zur Minimierung der Innenspannung über selbsttätige Oberflächenvergrößerung oder Teilung in mehrere Kugeln. G’spassig anzusehen, dass derartige Überlegungen in der Gilde der Glaubensbewahrer und Astroapologeten regelmäßig ziemliches Entsetzen und spontanen, unbedachten Widerspruch auslösen.

Wir sehen im oben beschriebenen Fall des Roten Riesen höchstwahrscheinlich den Geburtsvorgang zukünftiger Gasplaneten. Diese Plasmabälle in Planetengröße werden nicht etwa durch mechanische Fliehkräfte – irgenwelcher, ad-hoc erfundenen Akkretionsscheiben – weggeschleudert, sondern beschleunigen durch den Spannungsabfall im elektrischen Feld vom Mutterstern weg…

Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern.

War on ‘error, Folge VH: “Geboren aus der Sonne”

44 Gedanken zu “BALLS ON FIRE …

  1. V-Hydrae noch einmal aufgeschlüsselt und elektrisch erklärt:

    https://www.thunderbolts.info/wp/2017/07/05/double-layer-accelerators-2/

    Beschleunigung durch elektrische Doppelschichten (DS), entlang der Achse des mit dem Roten Riesen verbundenen Birkelandkanals, der den Stern mit Energie versorgt. Die sich ausbildenden Plasmasektoren innerhalb des Kanals werden durch DS voneinander abgegrenzt (wie bei Nervenbahnen die Zellen!) und schwingen. Dadurch entstehen regelmäßige Spannungsdifferenzen in der DS, die wie eine „Railgun“ die Plasmabälle beschleunigen und rausschießen…

    Fredi

    Like

  2. houston, we have a problem:

    http://www.krone.at/wissen/grosse-zahl-unmoeglicher-exoplaneten-entdeckt-astronomen-verbluefft-story-549520

    „Also suchte das Forscherteam nach möglichen Erklärungen für dieses Paradoxon. Es kam zu dem Schluss, dass entweder die für die Massenbestimmung angewandte Transit- Zeit- Variationsmethode ungenaue Ergebnisse lieferte und/oder vorhandene Wolken und Staub in der hohen Atmosphäre Einfluss auf die Bestimmung von Radius und Temperatur dieser Himmelskörper haben könnten.“

    „Diese große Anzahl von Exoplaneten mit fehlinterpretierten physikalischen Parametern stellt ein ernsthaftes Problem für Studien über Planetenentstehung dar“

    tip: das paradoxon könnte auch in der theorie zur entstehung der planeten und vor allem der monde und der ringe liegen…

    Like

    • die probleme häufen sich:

      http://derstandard.at/2000057384060/Ungewoehnlich-junge-Quasare-lassen-Astronomen-raetseln

      „Doch nun haben Forscher um Christina Eilers (Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg) drei junge Quasare entdeckt, die gängige Vorstellungen zum Wachstum supermassereicher Schwarzer Löcher ins Wanken bringen: Sie sammeln erst seit rund 100.000 Jahren Materie auf, haben aber bereits eine Masse von rund einer Milliarde Sonnenmassen.“

      „Alle aktuellen Modelle für das Wachstum Schwarzer Löcher sagen voraus, dass eine solche Masse nur erreicht werden kann, wenn das Schwarze Loch für mindestens 100 Millionen Jahre Materie an sich zieht – und in diesem Zeitraum als Quasar leuchtet. Die drei mithilfe des W. M. Keck-Observatoriums auf Hawaii entdeckten Quasare waren aber offenbar nur über einen extrem viel kürzeren Zeitraum aktiv.“

      „Das ist ein überraschendes Ergebnis“ sagte Eilers, Erstautorin der im „Astrophysical Journal“ veröffentlichten Studie. „Wir verstehen nicht, wie die supermassereichen Schwarzen Löcher dieser Quasare in so kurzer Zeit auf so große Massen anwachsen konnten.“

      „Mithilfe von Simulationen die zeigen, wie das Licht der Quasare das umgebende Gas aufheizt und ionisiert, können wir voraussagen, wie groß die Nah-Zone jedes der Quasare sein sollte“ sagte Koautor Frederick Davies.“

      „Die Entdeckung stelle für die derzeitigen Theorien zur Entstehung Schwarzer Löcher eine große Herausforderung dar, so die Wissenschafter. Nun brauche es neue Erklärungsmodelle und weitere Beobachtungen.“
      ….
      „Eilers: „Unsere drei ungewöhnlichen Quasare könnten im Prinzip Ausnahmefälle sein – weitere Funde würden aber zeigen, dass ein signifikanter Anteil der bekannten Quasare jünger sein könnte als gedacht.“

      wir fassen zusammen: die bisherige theorie sagt voraus, dass…

      das leuchten der quasare von der materie stammt, die in das schawarze dings durch gravitation hineinstürzt,

      das gas rund um die so entstandenen nicht mehr schawarzen dings von dem licht aufgeheizt und ionisiert wird…

      und das dann um den faktor 10 hoch 6 langsamer gegangen sein sollte als hier beobachtet…

      das ist etwa so, wie wenn man eine schnecke mit einem abfangjäger verwechselt…

      ausnahmen bestätigen die regel. das nächste mal werden sie richtig raten, ehrenwort.

      bei uns auf der erde, da beschleunigte man bis vor kurzem in jedem wohnzimmer elektronen mit ein paar 10000 volt auf einem halben meter auf solche geschwindigkeiten, dass das leuchtmittel hinter der glasscheibe aufleuchtete.

      es konnte durch ansteuern der elektromagente konnte sogar erreicht werden farbbilder mit den leuchtmitteln darzustellen.

      stellen sie sich vor man wollte die funktion eines solchen fernsehers darstellen, und man darf nur gravitation als ursache des bildes annehmen.

      wie hoch wäre wohl die masse des schwarzen lochs in ihrem abstellraum hinter dem fernseher laut diesem wissenschaftler gewesen?

      Gefällt 1 Person

  3. neues aus der welterklärungsredaktion:

    http://derstandard.at/2000049733380/Unterirdischer-Fluss-aus-geschmolzenem-Eisen-entdeckt

    abgesehen davon, dass in den postings fs3 nach wie vor vermisst wird, ein link auf den sender hier gesetzt wurde und poster 1008 wieder seine ad-hominem attacken reitet, wird nicht auch nur ansatzweise darauf eingegangen WAS wirklich einen eisen-jet-stream unter der erdoberfläche verraten würde und beschleunigen könnte:

    elektrischer strom.

    und zwar strom der entlang der erdachse DURCH die erde fließt UND derzeit offenbar stärker wird.

    leider habe ich keinen zugriff auf den zitierten artikel,

    http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/full/ngeo2859.html

    vielleicht kann das fs3 ja nach seinem wohlverdienten urlaub mal reinschauen, ob das was ich mir hier zusammenreime hand und fuss hat.

    (in dem fall wäre es die rechte hand regel, denke ich

    😉

    der text gibt folgendes her, wobei natürlich, strom und spannung nicht vorkommen dürfen:

    „Observations of the change in Earth’s magnetic field—the secular variation—provide information about the motion of liquid metal within the core that is responsible for the magnetic field’s generation.“

    dazu muss man wissen, dass flüssiges metall nicht magnetisch sein KANN, es sei denn es fließt ein strom. denn magneten haben eine genau definierte kristallstruktur, und nur die ausrichtung von ganzen schwärmen von kernen (weiss’sche bezirke n’est-ce-pas?) kann ein „metallisches magnetfeld“ bewirken…

    „High-resolution observations from the European Space Agency’s Swarm satellite mission show intense field change at high latitude, localized in a distinctive circular daisy-chain configuration centred on the north geographic pole.“

    nun, DAS wurde offenbar gemessen und zu daisy-chain findet man diesen hinweis:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Daisy_chain_%28electrical_engineering%29

    netter hinweis, oder?

    „Here we show that this feature can be explained by a localized, non-axisymmetric, westward jet of 420 km width on the tangent cylinder, the cylinder of fluid within the core that is aligned with the rotation axis and tangent to the solid inner core. We find that the jet has increased in magnitude by a factor of three over the period 2000–2016 to about 40 km yr−1, and is now much stronger than typical large-scale flows inferred for the core. We suggest that the current accelerating phase may be part of a longer-term fluctuation of the jet causing both eastward and westward movement of magnetic features over historical periods, and may contribute to recent changes in torsional-wave activity and the rotation direction of the inner core.“

    und münchhausen ist auf der selbst abgefeuerten kanonenkugel geritten und hat sich dann selbst am zopf aus dem sumpf gezogen. ehrenwort! ich hab das wo gelesen…

    was würde es für die rotation der erde, die eiskappen und das weltklima wohl bedeuten, würde strom durch die erde fließen…

    namentlich wenn sich dieser strom in der stärke zeitlich ändert, sodass wir eine änderung im den strom ringförmig umschließenden magnetfeld messen können?

    gedanken sind ja noch frei. betonung auf noch…

    Gefällt 1 Person

  4. trotz oder wegen dem attentat auf den russischen botschafter in ankara und auf den weihnachtsmarkt in berlin, etwas zum schmunzeln:

    „Eine Gruppe von Astronomen, darunter auch Wissenschafter vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching vermutet, dass die Ursache für ASASSN-15lh ein noch extremeres und sehr seltenes Ereignis gewesen sein könnte: Ein schnell rotierendes Schwarzes Loch, das einen ihm zu nahe gekommenen Stern zerrissen hat.“

    derstandard.at/2000049321009/Rekord-Supernova-war-womoeglich-ein-viel-exotischeres-Ereignis

    hört,hört: es gibt also physik und extraterrestrische physik.

    Like

    • immer exotischere objekte verursachen BLITZE:

      „Es gibt Anzeichen dafür, dass diese beiden Bursts, FRB 121102 und FRB 150418, verschiedene Ursachen haben“, erläuterte Michael Kramer, einer der Ko-Autoren der damaligen Untersuchung und Direktor am Bonner Max-Planck-Institut. Die Wissenschafter vermuten daher, dass die mysteriösen Energieblitze die Folge mehrerer unterschiedlicher kosmischer Phänomene sein könnten, darunter etwa sogenannte Hypernovae, hochmagnetische Neutronensterne oder womöglich noch exotischere Objekte.“

      http://derstandard.at/2000050248151/Mysterioese-Radioblitze-in-ferner-Zwerggalaxie-lokalisiert

      werden blitze nicht normalerweise durch ganz normale elektrische spannung und anschließenden ableitstrom verursacht? also im wesentlichen von ganz normalen geladenen teilchen? nur eben in dem fall von ganz vielen geladenen teilchen?

      welches exotische objekt sucht man da eigentlich?

      und die fake-news sind wieder schön als tatsache versteckt:

      „Solche Galaxien besitzen in der Regel gigantische Schwarze Löcher in ihrem Zentrum.“

      nein, solche galaxien funktionieren in der regel weder mit einem schwarzen oder sonstigen loch in der mitte allein mit gravitation. da muss man schon auch noch einen ganzen haufen dunkler materie strategisch plazieren, für die es auch keinen beweis gibt, damit das rechenmodell funktioniert…

      ps: danke nochmal an die redaktion fürs verschönern der beiträge!

      Gefällt 1 Person

      • Danke, gerne. – So weit es die FRBs betrifft, besteht ein Möglichkeit, die gerne außer Acht gelassen wird:

        Die Messung ihrer angeblichen Entfernung ist falsch, weil die Theorie dahinter falsch ist.

        https://www.thunderbolts.info/wp/2014/04/25/on-donder-on-blitzar/

        Wenn wir uns den Kurvenverlauf der Intensität dieser Blitze vergegenwärtigen, so erkennen wir typische Entladungskurven, die etwa beim Zerplatzen einer elektrischen Doppelschicht (Double Layer) im Plasma des Alls beobachtet werden.

        Hyper-, Super-, -etc.Novas sind nur Krücken für veraltete, einzig auf Schwerkrafteffekte basierender Modelle, die mit Schwarzen Löchern oder – noch schräger – Neutronensternen“ und Schwarzer Bibbelbabbelmaterie auskommen müssen.

        Das FS3 hatte bereits vor einem Jahrzehnt die richtigen Hölzchen geworfen, doch scheint sie dort und damals niemand verstanden zu haben: http://derstandard.at/1220458082675/Hellster-Blitz-nach-Sternentod#posting-10616199

        Waren eben wohl alles stukkatierte „Öggspörten“.
        Für Schwerkraft.
        Weshalb sie auch fallen.

        FS3

        Like

        • zum thema FRB passt gut dieses „neue“ rätsel: (diesmal FRB 150215)

          http://www.krone.at/wissen/radioblitz-stellt-forscher-vor-neue-raetsel-signal-von-aliens-story-568984

          und wieder völlig neue „erklärungen“:

          von „hey, du bist nicht allein im universum“ bis zu den mysteriösesten artefakten in der astronomischen trickkiste wird alles in betracht gezogen…

          „Wie etwas, dass mehr Energie als 500 Millionen Sonnen erzeugt, kein ‚Nachglühen‘ aufweisen kann, ist uns ein Rätsel“, schreibt Petroff jetzt.
          Signale von außerirdischen Zivilisationen?

          Nach wie vor sei unklar, ob FRB- Signale von astrophysikalischen Quellen wie etwa einem Neutronenstern stammen oder ob es sich um starke Signale von außerirdischen Zivilisationen handle, sagen Experten. Forscherin Petroff selbst glaubt allerdings nicht, dass das von ihr aufgezeichnete Signal (Grafik unten) von Aliens (außerirdischem Leben; Anm.) stammt.“


          Das Signal des Radioblitzes FRB 150215 (Bild: twitter.com/Emily Petroff)

          wir wäre es mit der ursache als erklärung, die bei uns auf der erde radiosignale erzeugt?

          nämlich bewegte elektrische ladungen, die zb in rundfunkantennen zum schwingen angeregt werden…

          diese frau ist übrigens eine geniale jägerin. sie stellt die falle am 21 jänner auf und fängt schon am 15 februar die gesuchte beute… gratulation. sogar das bild in der krone stammt von dort…

          http://www.smh.com.au/technology/sci-tech/australian-scientist-first-to-catch-mysterious-alien-radio-signals-20150120-12uikr.html

          jägerlatein von der unverfrorenen sorte…

          Gefällt 1 Person

      • Wieso eigentlich das hartnäckige Leugnen des elektr. Universums? Den „Wissenschaftlern“ würde doch kein Stein aus der Krone fallen, wenn sie „plötzlich“ neue Erkenntnisse gewonnen hätten. Ist doch das bestimmende Wesen der Wissenschaft, immer weiter zu lernen.

        Da drängt sich doch der Gedanke an Tesla, dessen Schicksal (angeblich hat er sich gegen Ende seines Daseins vor lauter Einsamkeit mit einer Taube verlobt)

        und FREI zugängliche Energie auf. (Psssst! Da sei das Smart-Meter vor!)

        Like

  5. ich weiß nicht ob ihrs schon wusstet:

    über:

    http://www.weltderphysik.de/gebiet/fluide/news/2013/rollende-schwaerme-mikrokugeln-organisieren-sich-selbst/

    „Nichtleitende Partikel beginnen demnach in einer Flüssigkeit unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes zu rotieren. Für ihre Versuche versetzten die Wissenschaftler nun gut zwei millionstel Meter kleine Plastikkügelchen in eine solche Quincke-Rotation. Verteilt in einer flüssigen Hexadecan-Lösung beobachteten sie das Verhalten dieser rotierenden Mikrokugeln unter dem Mikroskop und mit einer Hochgeschwindigkeitskamera.

    Befanden sich nur wenige Kügelchen in der Flüssigkeit, bewegten sie sich wirr und ungeordnet in verschiedene Richtungen. Doch dieses Verhalten änderte sich mit der Anzahl der Mikrokugeln. Je mehr Kugeln sich durcheinander bewegten, desto häufiger stießen sie zusammen. Nach und nach bildete sich eine kollektive Bewegung, bei der sich alle Kugeln in eine Richtung bewegten. Zum Abschluss ergab sich ein geordneter Partikelstrom, in dem alle Kugeln mit gleicher Geschwindigkeit in die gleiche Richtung strebten. Zusätzlich zu den Kollisionen der Teilchen machten Bartolo und Kollegen dafür hydrodynamische Wechselwirkungen zwischen Partikel und Flüssigkeit verantwortlich.

    bei wikiwaschi muss man genau suchen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Hermann_Quincke

    https://de.wikipedia.org/wiki/Quincke-Rotation

    „Kleine nichtleitende Partikel, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, beginnen zu rotieren, wenn sie einem hinreichend starken, zeitlich konstanten elektrischen Feld ausgesetzt werden. Dabei steht die Rotationsachse immer senkrecht zu den Feldlinien, sie zeigt jedoch in eine zufällige Richtung. Dieser Effekt wurde von Georg Quincke 1896 beschrieben.[1] Die Rotation setzt ein, wenn die Ladungsverteilung an der Oberfläche der Teilchen dem äußeren Feld entgegengesetzt ist. Die Lage des Teilchens im elektrischen Feld ist dann instabil und das angreifende Drehmoment versetzt es in Drehung.

    Die Rotation der Partikel kann zur Verringerung der Viskosität der Flüssigkeit führen. Ein Experiment aus dem Jahr 2007 ergab, dass die Leitfähigkeit der Flüssigkeit erhöht werden kann, wenn nichtleitende Partikel verwendet werden.[2]“

    hört, hört!

    sollte dieser effekt vielleicht nicht nur in flüssigkeiten funktionieren, was würde das wohl für das himmlische billiardspiel und seine regeln bedeuten? aber diese erkenntnisse sind ja grademal 120 jahre alt, dafür sind wir noch nicht reif…

    ich habe jedenfalls zum ersten mal davon gelesen.

    in den bau gefallen bin ich übrigens hier:

    http://www.weltderphysik.de/gebiet/fluide/news/2011/teilchen-bewegen-sich-geordnet-durch-turbulente-stroemungen/

    Gefällt 1 Person

    • …….was würde das wohl für das himmlische billiardspiel und seine regeln bedeuten?

      Ja. Und ich glaube, daß dies auch mit Lebenwesen so ähnlich ist. Herden- Schwarmverhalten. Und auch der Mensch verhält sich in der Masse ganz anders als einzeln.

      Dann fällt mich noch der „Urzeit-Code“ ein, welcher hier bei FS3 aber sicher schon mal Thema war.
      https://www.zeitenschrift.com/artikel/der-urzeit-code-elektrofeld-statt-gentechnologie

      Interessanter Fund, dankeschön!

      Like

        • es ist für mich hundertprozentig so, dass menschen und besonders viele menschen auf einem fleck so wie alle lebewesen ein feld, eine aura umgibt.

          ein ameisenhaufen würde nicht funktionieren, wenn die viecherl kommunizieren müssten was zu tun ist.

          mein feld ist auch kaputt. bei alexandra erscheinen meine posts nicht. war nicht so wichtig…

          Like

    • was blitze so alles können:

      https://archive.is/BhhOe

      „Wie Yuan und seine Kollegen nun in der Zeitschrift „Physical Review Letters“ (doi: 10.1103/PhysRevLett.112.035001) berichten, war auf den Filmaufnahmen zunächst ein Blitzkanal zu erkennen, an dessen Einschlagstelle sich innerhalb einer Millisekunde eine leuchtende Kugel bildete. Während der herkömmliche Blitz sogleich wieder verschwand, bewegte sich die Kugel von der Einschlagstelle fort, etwa so schnell wie ein 100-Meter-Sprinter. Ihre Helligkeit nahm zunächst schnell ab, blieb dann etwa eine Sekunde lang weitgehend konstant, bis die Kugel schließlich innerhalb von Sekundenbruchteilen verlosch. Dabei änderte die etwa ein Meter große leuchtende Kugel ihre Farbe von Lila über Orange und Weiß nach Rot.“

      https://archive.is/qCvQC

      Like

  6. das stundenglas wird in der mitte ziemlich warm:

    http://derstandard.at/2000046206607/Eta-Carinae-Wo-zwei-Sternwinde-aufeinander-prallen

    „Die gewaltige Strahlung der beiden Sterne stößt große Mengen von Material in Form von schnellen Sternwinden von der Oberfläche ab. Diese Sternwinde prallen nun im Raum zwischen den beiden Sternen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander. Das führt zu extremen physikalischen Prozessen in der zentralen Region zwischen den beiden Sternen, wo der Sternwind des sekundären Sterns mit einer Geschwindigkeit von rund 3.000 Kilometern pro Sekunde in den dichten Sternwind der Primärkomponente kracht.“

    so klingt das, wenn plasma nicht so genannt werden darf, vermute ich…

    Like

  7. 😉 Ich erinnere mich noch gut daran, wie das FS3 beim Standard im Forum vor einigen Jährchen gegrillt wurde, als es das Unwort „Plasma“ in Zusammenhang mit Weltraum nur erwähnte!

    Heute ist das ein Teil einer Überschrift in der selben Zeitung.

    Das FS3 ist dort noch immer in aller Munde! Und das – ganze drei Jahre, nachdem der andere Fernseher aus dem Bilderbergerblattl hinausgeekelt wurde:

    http://derstandard.at/2000045564739/Forscher-beobachten-System-aus-dem-planetengrosse-Plasmakugeln-abgefeuert-werden#posting-1015516715

    Hut ab!

    PS: Seitdem du beim Standard weg bist, ist das Weltraum-Forum dort nur noch langweilig, völlig entbildet und ein armseliger Hort für kleine Kinder.

    Like

    • Nicht nur das; FS3 hat sich im „Standard“ sogar reproduziert. 🙂
      Es gibt einen Nicknamen „.Das Kind von ………& FS3“ Leider habe ich den Namen der „Mutter“ vergessen. Aber FS3 wird’s ja vielleicht wissen 😀 😀

      Like

      • Es gab viele Versuche, das FS3 zu dikreditieren, nachdem ihm fachlich niemand das Wasser reichen konnte. Ich erinnere mich an mehrere „FS3“-Klone, welche das Standard-Management anstandlos veröffentlichte. Du meinst wohl – „Ich bin das Kind von Resi Tupfer & F S 3“!?

        Liebe Grüße
        Fredi

        Like

    • da ich die videos mit den planetenklängen hier nicht finde poste ich eben zu hier, wo Fred bemerkte, dass im standard langsam das wort plasma salonfähig wird:

      https://derstandard.at/2000083279935/Cassini-Aufnahmen-enthuellen-wie-der-Saturn-klingt

      „In der Endphase ihres Daseins beobachtete die Nasa-Raumsonde Cassini im Vorjahr überraschend starker Wechselwirkungen von Plasmawellen zwischen Saturn und seinem Mond Enceladus.

      Die Aufnahmen der Sonde zeigen erstmals, dass sich die Wellen über magnetische Feldlinien bewegen, die den sechsten Planeten im Sonnensystem mit Enceladus direkt verbinden.

      Forscher haben Cassinis elektromagnetische Aufzeichnungen nun in eine Audiodatei umgewandelt.

      „Enceladus ist ein kleiner Generator, der um den Saturn wandert, und er ist eine kontinuierliche Energiequelle“, sagte Ali Sulaiman von der University of Iowa, der am Cassini-Instrument Radio Plasma Wave Science (RPWS) beteiligt ist. „Jetzt wissen wir, dass Saturn mit Signalen in Form von Plasmawellen antwortet.“

      https://www.nasa.gov/feature/jpl/listen-sound-of-electromagnetic-energy-moving-between-saturn-enceladus

      dazu ist zu sagen, dass es für die sonde wohl nicht möglich ist die richtung festzustellen, in die die energie fließt…

      das ist wohl nur die zulässige interpretation (also das was der künstler daraus für uns macht)…

      Like

      • Süss, „…Saturn antwortet mit Plasmawellen…“ – meintest du das hier?
        https://farsight3.wordpress.com/2017/07/17/juno-vom-jupiter/#comment-5926

        Es ist ein bidirektionaler Stromfluss – ähnlich wie bei der Erd-Aurora, parallele Schichten von Stromfluss (Birkeland Ströme), die einmal rein – und daneben gleichzeitig auch raus fliessen…

        Das FS3 hatte vor mehr als einem Jahrzehnt (!) begonnen, die Erkenntnisse Birkelands in seinen Sendungen im österreichischen DerStandard vorzustellen, als dort offenbar noch nicht einmal irgendjemand den norwegischen Top-Wissenschafter kannte. Für das FS3 war es immer klar, dass der von Kristian Birkeland erklärte Mechanismus DAS maßgebliche Missing Link zum Verständnis der Auroren auf Planeten darstellt, sowie die Ankopplung an die kosmischen Strombahnen korrekt erklärt.

        Analog geschieht dies bei unserer Sonne, die wiederum an einen interstellaren Stromkreis andockt:

        Dieser Stromfluss in der Ebene unserer Milchstraße stammt wiederum aus jenem gigantischen Netzwerk, welches alle Galaxien im Universum miteinander verbindet.

        Dabei existiert jedoch ein wesentliches, ungelöstes Problem: Jeder Stromkreis ist ein geschlossenes System, mit einer Quelle. Finden wir diese in der Zusammensetzung unseres Universums selbst, das zu 99% aus Plasma (Das heißt, Ladungen existieren überall in der Mehrzahl in einem getrennten Zustand, Ionen und Elektronen), also „überall“ – oder ist es möglich, dass eine diskrete Quelle irgendwo existiert?

        Hier die von dir erwähnte Sendung:
        WENN PLANETEN SINGEN …

        FS3

        Like

        • Auch mich wundert es, dass die Astrophysiker das Offensichtliche nicht erkennen!

          Unsere Galaxie (Milchstraße) ist ein monopolarer Motor (Danke, FS3 für die Idee!), die Spiralform der Arme ergibst sich aus der Kraftwirkung der EM-Felder, dem Magentismus, der wiederum dem Stromfluß folgt. Scheint fast, als ob die Astroforscher in den Elektrotechnik Vorlesungen nicht aufgepaßt haben, bzw. das Prinzip von Strömen nicht verstehen:

          Mehr zum homoporaren Motor auf Wiki:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Wirbelstrom

          Fredi

          Like

          • genau das war die sendung… und genau das ist das funktionsprinzip…

            leider ist für uns die quelle des stromflusses nicht so leicht zu erfassen…

            vermutlich ist das geheimnis verborgen in der resonanz jedes einzelnen elementarteilchens mit allen anderen bereichen des universums. wahrscheinlich geht kein bisschen energie und auch kein bisschen materie verloren. alles was da ist muss ja wohl aus fusion entstanden sein. dabei wird bekanntlich energie frei…

            Like

            • Die Energie ergibt sich aus der vorherrschenden Trennung von Ladungsträgern im gesamten Universum! Bei Rekombination wird Energie frei.

              Unsere Erde ist eigentlich ein Sonderfall im Universum. Wir finden hier größtenteils elektrisch neutrale Elemente. Deshalb ist unser Verständnis dafür schon aufgrund unserer Sinneswahrnehmung problematisch.

              FS3

              Like

DISKUTIERE MIT:

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..