Die kosmologische Rotverschiebung wurde als Maß für ein angeblich expandierendes Universum erfunden. Ähnlich wie bei einer vom Beobachter sich entfernenden Geräuschquelle der Ton immer tiefer klingt, werden im Frequenzband entfernter Galaxien Verschiebungen zum Rotbereich hin beobachtet, die man als auseinanderstebenden Raum interpretiert. Ein Spektrum – also ein von einem beobachteten Objekt ausgesendetes Lichtband – zeigt typische Absorptionslinien dort, wo gewisse Elemente das ausgesendete Licht absorbieren. Diese dunklen Linien nennt man Fraunhofer’sche Linien.
Man weiss von jedem dieser Elemente, wo genau in diesem Spektrum sich ihre charakteristischen Linien befinden. Wenn sich ihre Position bei der Beobachtung des Spektrums einer Galaxie verschoben hat, nimmt man eben an, dass dies wegen der Geschwindigkeit relativ zur Erde geschieht.
Je höher die kosmologische Rotverschiebung (die wird mit dem Buchstaben „z“ bezeichnet) eines astronomischen Objekts, desto länger war das von ihm ausgesandte Licht unterwegs – so interpretiert es jedenfalls die gängige Lehrmeinung – und desto weiter zurück in der Vergangenheit können wir angeblich sehen. Aus dieser Rotverschiebung (z) wird auch die Entfernung eines Objekts bestimmt, wenn herkömmliche Methoden wegen zu großer Entfernungen, wie etwa Standardkerzen oder Parallaxen nicht mehr funktionieren. Doch diese Hypothese bekam durch einen modernen Galileo – Halton Arp – erstmals Dellen verpaßt, als dieser eindeutig nachwies, dass Quasare mit hohem (z) offenbar vor Galaxien mit geringerer Rotverschiebung aufzufinden sind (hier mehr Analysen dazu), statt weit dahinter – wie es sich aus der Theorie ergeben würde. – Halton Arp wurden in der Folge sämtliche Teleskopzeiten gestrichen – etwas was wir in dem Wikiwaschi-Eintrag über ihn natürlich nicht finden können. So werden die Überbringer neuer Erkenntnisse bestraft, die nicht mit dem verordneten Weltbild in Einklang zu bringen sind.
Bildquelle: Jane C. Charlton (Penn State) et al., HST, ESA, NASA, Thunderbolts.info
Ein expandierendes Universum (An dieser Stelle wird für Laien meist die Analogie vom aufgehenden Kuchen mit den Rosinen, inside evoziert) ist jedoch die Grundvoraussetzung für die klerikale Hypothese (erfunden vom katholischen Priester Georges Lemaître) eines Urknalls (Big Bang), wo sich angeblich Raum und Zeit aus einem Punkt in unser jetztiges, wahrnehmbares Universum knallten und dieses derart schufen. Es ist ähnlich, wie die Geschichte mit dem Huhn und dem Ei. Ohne der Gültigkeit der Hypothese von der kosm. Rotverschiebung ist der heilige Gral des Standardmodells – der Big Bang – obsolet.
Terry Pratchett (Scheibenwelten-Romane) meinte dazu: „Am Anfang war nichts. Und das ist dann explodiert“
Ein weiterer Hinweis auf die innerliegende Inkonsistenz des Urknall-Modells liegt in der Oberflächenhelligkeit von entfernten Objekten. In den gängigen BigBang-Modellen, die auf ART- und FLRW-Metrik beruhen, wird vorausgesagt, dass die Oberflächenhelligkeit entfernter Objekte mit steigender Rotverschiebung mit (z+1)^-3 abnehmen sollte – während alle nichtexpansiven Modelle von einer Konstanz zwischen „z“ und Entfernung ausgehen. Die FRLW Metrik bedingt das!
Entsprechende UV-Messungen und Daten des HUBBLE-UDF, sowie des GALEX zeigten nun, dass die Oberflächenhelligkeit entfernter Objekte (z<6) tatsächlich konstant zu sein scheint, was konsistent mit einem *nichtexpandierenden* Universum wäre.
Die FLRW-Theorie ist wie gesagt die mathematische Grundvoraussetzung für eine angebliche „Expansion“ des Universums und ergibt sich als Lösung der Einstein’schen Feldgleichungen – basiert also auf der Relativitätstheorie. Einmal gilt sie also – aber dann, wenn es nicht opportun erscheint, werden ihre Ergebnisse ignoriert? Man kann sich eben nicht immer nur die Rosinen herauspicken und die anderen Bestandteile des Gesamtpaketes ignorieren. Das ist selektive Wahrnehmung, Rosstäuscherei – also hervorragend dazu geeignet in unsere „moderne“ Astrophysik (sic!) Einzug zu halten.
Wenn nun auf der Erde energetische Ereignisse im Weltraum gemessen werden, die Objekten mit hohem „z“ zugeordnet werden, nimmt man an, dass diese extrem weit entfernt sein müssen, weshalb man oft auf viel zu große Energiemengen am Ereignisort selbst schlussfolgert.
Ein Fehler ergibt den nächsten.
Wie etwa in diesem aktuellen Fall, wo schnelle Radioblitze (FRB) mit viel zu hohen Energiewerten bedacht werden, eben weil das tatsächliche Ereignis viel weiter entfernt postuliert wird, als es sich tatsächlich ereignet haben mag. Um dieses Energieaufkommen mechanisch erklären zu können, müssen seltsame Phantasiegebilde erfunden werden:
Diese Ereignisse haben kaum etwas mit „Schwarzen Löchern“ (ein unbewiesenes Hirngespinst) zu tun, sondern sind weit eher Spuren eines Entladungsvorganges im Zusammenhang mit der plötzlichen Auflösung einer elektrischen Doppelschicht, wie das bei induktiven Schwingkreisen der Fall wäre. Ähnlich wie bei Pulsaren oder den herbeiphantasierten Neutronensternen ist es also kaum ein materielles Objekt, das sich derart schnell bewegen muss, sondern ein ganz normaler Lade- und Entladevorgang in einem elektrischen System, ganz ohne mechanische Teile. Offenbar noch immer ein no-go für „moderne“ Astro-Füsicker.
Und weil wir gerade so schön am Aufzeigen jener Unzulänglichkeiten des gravitationsdominierten kosmologischen Standardmodells sind – über die sonst kaum jemand spricht – erinnern wir uns doch noch einmal kurz an die Sensationsankündigung vom Februar der angeblichen Entdeckung von Gravitationswellen durch „Verschmelzen zweier Schawarzer Lacher“, die dem Konsortium der Gravitationsjäger weitere Jahrzehnte des Geldsegens bescheren sollte.
Unser geschätzter Kollege, Mathematikprofessor Steven J. Crothers hat sich die Mühe gemacht, das LIGO-Ergebnis entsprechend zu analysieren und mathematisch zu kritisieren. Seine aktuelle Arbeit vom 4.3. ist hier nachzulesen. Unter anderem erklärt er auch wieder, wieso das Konzept der Schwarzen Löcher nur einen unzulässigen, mathematischen Taschenspielertrick darstellt.
Herzlichst,
euer FS3,
das andere Fern-Seh-Programm.
Denn Nach-Richten war gestern.
War on ‘error, Folge 999: “Big Boeing mit Urknallsuppe und Neutroniumgemüse”
Als Der Spiegel noch Journalismus betrieb:
Über Halton Arp, dem Galileo des 20.Jhs.:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kritischer-astronom-arps-langer-kampf-gegen-den-knall-a-666629.html
FS3
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FS3 noch immer in aller Munde. 7 Jahre nach seiner seltsamen Entfernung aus dem Standard Forum, das wahrlich nur noch zu einer Spielwiese von angepaßten Kommentaren auf Schülerzeitungniveau verkommen ist. – Ausnahmen bestätigen diese Tatsache.
Zu einem weiteren, phantasievollen PR-Artikel zur Ahnungslosigkeit der Mär von Schwarzen Löchern!
https://www.derstandard.at/story/2000114805680/merkwuerdige-vorgaenge-im-zentrum-der-milchstrasse#posting-1050069272
Hatte das FS3 nicht einmal behauptet, im Zentrum der Milchstraße gäbe es so etwas, wie ein Plasmoid und nicht so ein schwarzes Dingsda?
Schönen Februar wünscht euch
Fredi
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Falls hier noch nicht bekannt, möchte ich auf die Video-Reihe Plasmaverse verweisen. Es sind z.T, wunderschöne Vids, die auf anschauliche Art auch Einsteigern das elektrische Universum näher bringen können. Bereits die Einleitung handelt vom Irrtum Rotverschiebung.
Viel Vergnügen!
http://www.viaveto.de/plasmaverse.html
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ein weiteres ceres rätsel:
„Die Energiequelle, die diesen kontinuierlichen Austritt an Materie von der Oberfläche antreibt, ist ebenfalls noch unbekannt.“
aus:
http://derstandard.at/2000033055026/Unerwartete-Veraenderungen-bei-hellen-Fecken-auf-Ceres
motto: alles nur schall und rauch. oder auch staub:
„Offenbar seien Strukturen in der Scheibe – wie der jetzt entdeckte Klumpen – notwendig, um die Entstehung von Planetensystemen wie in unserem Sonnensystem zu erklären.“
aus:
http://www.krone.at/Wissen/Astronomen_finden_in_Staubscheibe_Planetenembryo-Riesen-Staubklumpen-Story-501412
wenn es doch nur strom, spannung und magnetfeld sein dürften, die mit materie interagieren, so wie wir es hier auf der erde täglich sehen und verwenden…
aber dann würde uns ja der große knall abhanden kommen.
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Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
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Halton Arp, ein weiteres Opfer der Wissens-Verhinderungs Camarilla:
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nun bin ich totaler laie dennoch interesiert,was mir etwas komisch vorkommt ist,dass seit dem angeblichem urknall,sich das universum ausdehnt,und je weiter weg andere galaxien um so schneller,steht unsere galaxie dabei im mittelpunkt,so dass wir dies so feststellen können,oder bewegt sich unsere galaxie mit der selben ausdehnungsgeschwindigkeit,würde dann nicht eben durch die gleiche geschwindigkeit,der abstand immer der gleiche bleiben,egal wie weit entfernt
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Links oben siehst du eine Verteilung von verschiedenen Objekten unterschiedlicher Rotverschiebung, wobei sich die „Mutter“-Galaxie mit dem kleinsten z-Wert als fetter, schwarzer Punkt in der Mitte bfindet, die BL Lacs und Quasare rundherum angeordnet. Der Beobachter auf der Erde befindet sich unten, am Spitz des Winkels. Das war auch Halton Arps Ansicht, wie Galaxiencluster aussehen.
Rechts oben die Situation, wenn die kosm.Rotverschiebung (z) als Indiz für die Entfernung des selben Clusters herangezogen wird. Wir erhalten „Finger“, die geradewegs zur Erde zeigen.
Was oben an einem Galaxiencluster demonstriert wurde, siehst du im unteren Bild als Abbildung mehrerer Galaxien, die in einem Sektor des Universums von der Erde aus beobachtet und katalogisiert wurden und wo die Rotverschiebung (z) als Faktor für ihre Entfernung herangezogen wurde: „Die Finger Gottes“ – ein recht unwahrscheinliches Szenario!
Womit wir beinahe wieder bei der Situation angelangt werden, dass unsere Erde der Mittelpunkt des Universums wäre. „Wissenschaftlich“ nachgewiesen…
😉
FS3
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Neue Galaxien werden aus ihren Muttergalaxien (entlang der Hauptachsen, aus ihrem Zentrum) ausgestoßen – also gleichsam geboren. Dabei durchlaufen die „Baby-Galaxien“ (BL Lacs, QSL) Stadien unterschiedlicher Rotverschiebung, was hw. mit dem intrinsischen Materieaufbau zu tun hat. Hier die typische Entwicklung einer Galaxie:
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ZEITREISEN SIND MÖGLICH
Den folgenden Erlebnisbericht schrieb ich noch im Eindruck des Erlebten,
deshalb die vielen Rechtschreibfehler und die nicht 100% runde Zusammenfassung am Schluß.
Zeitreisen sind möglich – oder –
Die Apokalypse hat bereits stattgefunden – oder –
Der Tod existiert nicht
https://mywakenews.files.wordpress.com/2013/12/zeitreisen-sind-mc3b6glich.pdf
(DIM´s bedeutet “Dominante Irrsinnige Minorität” => Synonym für Illuminati)
Dieser Artikel von “Grenzwissenschaft-aktuell” stammt vom 12. Juni 2014:
NASA-Wissenschaftler präsentieren neues Design für Warp-Raumschiff
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/06/vorbild-star-trek-nasa-wissenschaftler.html
Mein oben beschriebenes Erlebnis war am 29. Oktober 2012.
Die Sendung von WakeNews, bei der mein Artikel vorgelesen wurde, war am 05.12.2013.
Siehe hier:
(ab 01:14:04 Std. )
Jeder mag sich seinen Teil denken.
Ich, für meinen Teil, weiß, was ich gesehen habe.
Zeitreisen sind möglich und werden schon lange praktiziert.
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Danke, interessante Zusammenstellung! Zu der von dir erwähnten Gravity Probe B noch sei hier folgende FS3-NACHLESE empfohlen: https://farsight3.wordpress.com/2015/11/29/8ung-29-11/
Das war bloß teurer Mumpitz und keineswegs der Nachweis des angedeuteten „Honigmantels“ um die Erde…
😉
Nach den Montauk Experimenten sollten wir wissen, dass an Dimensionswechseln nachhaltig geforscht wird. Es geht bloß um eine geringe Abweichung von der vorherrschenden Frequenz – dies aber für die Gesamtheit des zu „bewegenden“ (räumlich oder zeitlich) Gerätes oder eben eines Organismus…
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zu der sonde:
ist es nicht so, dass leitfähige drehende körper in einem magnetfeld immer mit elektrischer aufladung am äquator zu den polen reagieren müssen, egal ob das magnetfeld vom körper selbst ausgeht oder von außen von pol zu pol durchgeht? farraday hat das schon gewusst…
https://de.wikipedia.org/wiki/Unipolarmaschine
ein gewisser palma hat dann weitergeforscht und angeblich sogar antigravitationseffekte gemessen…
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http://einstein.stanford.edu/content/faqs/faqs.html#near-zeroes
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CERN – TEILCHENBESCHLEUNIGER
____________________________________
[…]
Hauptbestandteil des CMS-Detektors ist ein Magnet,
dessen Feld etwa 100.000-mal stärker ist als das der Erde.
Zu finden hier, auf Seite 20:
Klicke, um auf lhc_weltmaschine.pdf zuzugreifen
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In dem Beitrag von Wakenews wird gesagt, es gäbe den Tod nicht.
Interessante Entdeckung dazu:
http://diepresse.com/home/science/5033563/Manche-Gene-leben-nach-dem-Tod-erst-auf?from=suche.intern.portal
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