8UNG! … 14.1. … DIE FED UND DIE KRISE

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DDees Illustration

Die Finanzmarkt-„Krise“ von 2008, einfach erklärt …

Die Subprime Krise begann, weil die fünf großen Investmentbanken – G&S, MS, Lehman, Merrill Lynch u.Bear Sterns – die 2005 gestarteten MBS-Pakete (Hypothekenbesichertes Wertpapier, oder immobiliengedeckte Werte – auch CDOs genannt) am internationalen Markt verkauften.

Diese Aktion erwies sich anfangs als derart gewinnbringend, dass den Verkäufern an der Wall Street innerhalb kurzer Zeit die „Munition“ ausging und sie DRINGENDST neue Immobilien-basierende Sicherheiten benötigten. Also wurden von den Banken neue Kreditnehmer akzeptiert, die normalerweise nicht einmal in die Nähe einer Kreditvergabe gekommen wären.

Selbst der Kongress erließ Steuerbegünstigungen für „Erstkreditnehmer“ (das 8.000$-Gesetz), um das System noch schneller mit frischem Blut zu laden.

Und die Emittenten wurden auch immer kreativer: Um aus der großen Nachfrage am internationalen Markt nach diesen CDOs noch höhere Renditen zu erlangen, bündelte etwa Bear Sterns die SELBEN IMMOBILIEN in unterschiedlichen Investment-Paketen – ein klarer Betrug.

Andere Broker mischten bereits in Konkurs befindliche Immobilienwerte in die am Markt zu verkaufenden Bündel! Nachdem die erhofften Dividenden immer geringer wurden (die ersten „Gewinne“ wurden mit den Einnahmen neuer Investoren bedient), beschloß der US-Kongress (dessen Abgeordnete natürlich auch in diesen MBS investiert hatten!), sämtlich Nachforschen in der Causa zu unterdrücken und die Geschädigten mit dem Geld der Steuerzahler ruhigzustellen. Das war einer der Gründe,wieso das TARP „Rettungsprogramm“ – trotz 90% Opposition aus der Öffentlichkeit – vom US-Kongress bewilligt wurde. Man wollte einfach verhindern, dass Wall Street Manager vor Gericht gezerrt werden – was den Glauben an das gesamte System zerstört hätte.

Die Phrase „toxische Papiere“ war ein Synonym für diese klar betrügerischen MBSs.

Zusätzlich wurden Ausfallwetten, sogenannte CDSs (Credit Default Swaps) zusammen mit den MBSs verkauft, was letztendlich dem amerikanischen Steuerzahler fast US$ 30 Billionen kostete, von denen über die FED selbst etwa US$ 16 Billionen abgewickelt wurden, die zum Rückkauf dieser „toxischen“ Papiere von den größten, internationalen Finanzinstitutionen und Banken dienten (Deutsche Bank, Credit Swiss, Bank of Libya…)

Das Problem blieben aber immer noch die viele kleineren Institute, die ebenfalls die von ihnen vormals im allgemeinen Jubel verhökerten Anlagen zurückkaufen mußten, aber deftig draufzahlten, da die Einnahmen aus den laufenden Kreditraten niemals ihre Aufwendungen zum notwendigen Rückkauf decken konnten. Es mussten also gesetzliche Wege gefunden werden, wie die realen Immobilien-Werte tatsächlich in die Bücher der Banken gelangen konnten, um diese nach aussen hin zumindest solvent erscheinen zu lassen.

Anfang 2008 sandte das Regime in Washington also „private“ Mitteilungen an diese Kreditgeber aus, die besagten, dass der Staat „wegschauen“ würde, wenn Pfändungsverfahren von Immobilien „abgekürzt“ würden. Ein Rattenschwanz von falschen Notaren, gefakten Unterschriften, Papieren, Eintreibern, MERS, usw. diente ab nun dazu den massiven Eigentumsraub von amerikanischen Bürgern durchzuziehen.

Anwalt D.Slivers meinte: „We can have a realistic discussion of the foreclosure mess, or we can preserve the capital structure of the banks. We cannot do both. Which shall we do?“…

Die Über-Freichheit war jedoch, dass jene Investmentbanken, welche diese auf Schwindelpackungen basierenden MBOs an – in erster Linie – europäische Investoren verscherbelt hatten, zusätzlich noch WETTEN GEGEN ihre eigenen, gerade verkauften CDOs abschlossen. Das bedeutet, dass sie wohl wußten, dass sie Junk für pures Gold verkaufen.

Der Hammer war zudem, dass die drei größten RATINGAGENTUREN (S&P, Moody’s, Fitch) diesen Immobilien-Bonds AAA-Ratings gaben, also gleich „vertrauensvoll“, wie Staatspapiere, die ihr AAA-Rating auf die Steuereinnahmen erhalten. Diese Agenturen putzten sich nachher ab, indem sie ihren „Irrtum“ zugaben – jedoch damit argumentierten, doch nur „eine Meinung“ vertreten zu haben.

Niemand ging ins Gefängnis – die Gauner behielten ihre Investmentschemen, die Ratingagenturen dürfen weiter ihre „Meinungen“ äußern und die Steuerzahler hatten zu zahlen.

Im Westen nichts Neues.

2014: Die FED war eigentlich bereits insolvent …

Mit dem „Rettungsschirm“ TARP wurden also Banken gerettet und die Steuerzahler wurden zur Kasse gebeten. Nur hätten selbst diese Billionen nicht mehr gereicht, worauf die FED (die Zentralbank für den USDollar, mit ausschließlich privaten Besitzern!) zwischen vier und neun Billionen nachschiessen musste, um all jene – nun wertlos gewordenen – Papier von der Wall Street zurückzukaufen

Das Problem stellt sich aber heute wie folgt dar:

Alle diese aufgekauften „Sicherheiten“ befinden sich ja noch immer in den Büchern der FED und ihren assozierten Banken – zusammen mit jenen vom PPT (Plunge Protection Team) zu Überpreisen selbst aufgekauften Aktien aus Jahren stetiger Marktmanipulation der Börsenkurse. Wenn diese Kurse einmal fallen, sind die FED – und andere Wall Street Giganten – über Nacht zahlungsunfähig. Nur aus diesem Grund arbeitet das von Sir „Redspan“ ins Leben gerufene PPT-Einkaufsteam noch immer in Schichten rund um die Uhr: Sie geben das von der FED auf Knopfdruck erzeugte Giralgeld dafür aus, Kurse künstlich hochzutreiben und Edelmetalle weiter zu shorten.

Bloß – wenn eine Zentralbank Zaubergeld generiert, ist das kein Vermögenswert – sondern eine Verbindlichkeit!  Dieses Geld ist ein Maß für eine SCHULD – und keineswegs ein WERT, eben ein Darlehen mit Zinsen. Alles, was mit diesem Kredit nun an tatsächlichen Werten gekauft wird, muss demzufolge einen niedrigeren Wert als das Darlehen selbst haben – es ist „underwater“.

Im Augenblick beträgt dieses Missverhältnis bei der Zentralbank FED etwa 78:1! Normalen Investmentbanken würde es nie in den Sinn kommen, dieses Verhältnis über 15:1 zu strapazieren.

Ihr werdet nun vielleicht denken, dass die FED immens „reich“ sei. Unter normalen, wirtschaftlichen Maßstäben gemessen wäre sie eigentlich als bankrott zu bezeichnen und das exzessive Drucken von Papiergeld dient nur dazu, über diesen Zustand hinwegzutäuschen, wie auch clevere Bilanziertricks und die Mithilfe der Demokraten im Kongress etwaige Kontrollen durch amerikanischen Volksverteter bisher immer zu verhindern wußten.

Der heute wieder einmal erfolgte Eingriff in die US-Börsenkurse durch das PPT ist keine Lösung, sondern trägt nur dazu bei, das Vertrauen in die amerikanische Währung nachhaltig zu zerstören…

Ein Appell für mehr Realismus!

Wir machen uns Sorgen, sehr große Sorgen.

Ja, auch um China mit seinem gigantischen Schattenbankensystem, seiner schwächelnden Wirtschaft und seiner enormen Aktien- und Immobilienblase und um Europa, das aus dem wirtschaftlichen Krisenmodus nicht herauskommt. Selbstverständlich machen wir uns auch Sorgen um die Weltwirtschaft und die gigantischen Blasen in der Finanzwelt, ausgelöst durch die fatale Niedrigzinspolitik der Notenbanken.

Diese kreieren eine Finanzmarktblase nach der anderen, um das Geldkarussell weiterhin am Laufen zu halten und um einige wenige immer reicher und viele immer ärmer zu machen. Unterstrichen wird unsere Sorge durch den schlechtesten Jahresstart der US-Aktienmärkte seit Bestehen des Dow Jones…

Prof. Dr. Gertrud Höhler: „Imperialismus mit Tarnkappe“ …

Die Publizistin Gertrud Höhler ist Autorin des kritischen Buches „DIE PATIN“ über Angela Merkel.

Prof. Dr. Gertrud Höhler (74), in Wuppertal geboren, ist Literaturwissenschaftlerin, Publizistin, Politik- und Unternehmensberaterin. Mehrfach kritisierte sie den Regierungsstil der Bundeskanzlerin, der sie eine schleichende Zersetzung politischer Werte in Deutschland vorwirft. Hat Tip an FS3-Mitseherin „sos“ für diese Anregung:

Im Interview vom Oktober vorigen Jahres beschreibt Frau Köhler Merkels Taktik zur Bedienung der deutschen Sehnsucht nach Sorglosigkeit. Ihre klaren Worten zum zutiefst demokratiefernen Knebelungspakt der FInanziellen Internazionalen mit der Bezeichnung ESM (europäischer Schutzmechanismus – ein Rettungs-Phallschirm aus Beton!) stehen in Einklang mit den Mahnungen des FS3 zu diesem Unterjochungsinstrument der FI an den nationalen Parlamenten vorbei, die letztendlich immer mehr zu Beobachtern verkommen und deren jasagende Einsitzer eigentlich für unmündig erklärt werden könnten. Wie bereits oben am amerikanischen Beispiel demonstriert, werden „kreative“ Darstellungen von Länderbudgets und Lügen (auch Auslassungen sind Lügen!) in der Einheizphresse dazu mißbraucht, die Bürger in ein totalitäres Finanzschema der sozialsozialistischen Globalisten zu pressen. Beachtenswert auch Fr.Höhlers Erwähnung der offensichtlichen Involvierung von Geheimgesellschaften in diesem Theaterstück

16 Gedanken zu “8UNG! … 14.1. … DIE FED UND DIE KRISE

  1. der witz des tages von meinem lieblingsgaukler mit dem silberblick und dem schneeigen goldnäschen…

    http://derstandard.at/2000035551960/Nowotny-Negativzinsen-fuer-viele-Menschen-psychologisch-schwer-zu-fassen

    „Nowotny: Selbstverständlich, eine Notenbank ist eine öffentliche Institution und muss sich auch der öffentlichen Diskussion stellen. Aber doch gibt es hier Grenzen der Legitimität. Erstens, wenn so wie in diesem Fall jemand persönlich für innenpolitische Entwicklungen in Deutschland haftbar gemacht wird, was ja ein ganz eigenartiger Zusammenhang ist. Zweitens, weil die Gefahr besteht, dass komplexe geldpolitische Zusammenhänge auf eine problematische Weise simplifiziert werden.“

    grenzen der legitimität bei persönlicher haftbarkeit, genau…

    es soll nämlich die öffentlichkeit haften, damit personen wie er UNGESTRAFT abkassieren können…

    und diese komplexen zusammenhänge dürfen die simplen natürlich nicht durchschauen, sonst funktioniert der trick nicht…

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    • ob wohl in jackson hole auch von uns ein abgesandter über unsere zukunft mitredet?

      ob der wohl auch DEMOkratisch legitimiert ist?

      aber lest selbst (zwischen den zeilen):

      http://derstandard.at/2000043468255/Notenbanken-erkunden-schoene-neue-Welt-der-Geldpolitik

      oder auch:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/08/28/notenbanken-in-der-sackgasse-kein-ausweg-nach-jackson-hole/
      und weiter bei:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/08/29/jackson-hole-zentralbanken-diskutieren-offen-ueber-bargeld-verbot/

      kommt man auf den punkt:

      „Alternativ schlägt Goodfried eine elektronische Währung vor, mit der die Zentralbanken negative oder positive Zinsen alternativlos verordnen könnten.

      Allerdings würde man der Bevölkerung einige Annehmlichkeiten, die das Bargeld mit sich bringt, berauben, so Goodfriend weiter. Er spricht dabei unter andere, von einem „gewissen Maß an Privatsphäre (…), einem Wertspeicher außerhalb des Bankensystems“, etc. Die Öffentlichkeit werde sich aber wahrscheinlich so lange gegen eine Abschaffung des Bargeldes wehren, bis die mobilen Bezahlmöglichkeiten günstiger und einfacher in ihrer Anwendung sind.

      ja, goodfried. so ein schöner name für so ein arschloch.

      nach der abschaffung des gold-standards ist das der nächste schlag gegen alle normal-menschen auf der welt.

      schmackhaft gemacht durch deren bequemlichkeit, erpresst durch künstlich erzeugten migrationsdruck und gelenkt durch „eingebettete“ medien, beibt man sich in geiselhaft…

      denn nur mehr amerika in den arsch kriechen ermöglicht ein überleben. und das nennt sich dann auch noch freiheit…

      Gefällt 1 Person

        • 😉 „Good fried“ wäre auch nicht so ohne gewesen, ….


          Cartoon: JoKa

          …Die Zentralbank der Zentralbanken (BIZ) in Basel hatte ja bereits vor einem Jahr verkündet, dass der Bankensektor „nichts mehr regulieren könnne“ und dass gefälligst die Poly.Ticker das Ruder übernehmen sollten:

          „RIEN NE VAS PLUS“ – DIE BANKROTTERKLÄRUNG DES ZENTRALBANKEN SYSTEMS …

          Das FS3 faßte dies als gefährliche Drohung und Augenauswischerei auf, denn die meisten dieser Polytruk Verwaltungs-Schauspielmanager haben ja nie gelernt, ein Ruder zu bedienen, und sind in ihren „Entscheidungen“ von ihren Partei-Seilschaften/Einflüsterern/Geldgebern abhängig.

          Womit sich der Kreis zum Bankensektor wieder geschlossen hätte.

          Alle Kriege und Unannehmlichkeiten der letzten 100en Jahre für uns Bürger wurden von den Bankstern angeleiert, möglich gemacht und somit verursacht…

          FS3

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            • einen hab ich noch:

              der kontra-indikator indiziert wieder:

              http://derstandard.at/2000052449423/Nowotny-Die-Aufruestung-der-EU-wird-unvermeidlich-sein

              Nowotny: Das Prinzip, dass Banken bei Problemen nicht immer vom Staat gerettet werden müssen, halte ich für richtig. Es gibt aber bei der Abwicklungsrichtlinie mit Bail-in (Gläubigerbeteiligung, Anm.) eine Reihe von Nebenwirkungen, die im Einzelfall mitberücksichtigt werden müssen. Ein Aspekt ist, dass die Richtlinie rückwirkend gilt – also Anleihezeichner zur Kasse gebeten werden, die investiert hatten, bevor die neuen Regeln galten. Technisch war das notwendig, aber ökonomisch kann es problematisch sein. Mit dieser Regelung hat man schon einen sehr großen Schritt getan. Dazu kommt, dass es so ein Bail-in nur in Europa gibt. Wir brauchen daher eine Lernphase, in der wir flexibel und vorsichtig vorgehen, um den Übergang zu schaffen.

              STANDARD: Schafft nicht genau das Unsicherheit? Keiner weiß, welche Bank man mit Gläubigerbeteiligung abwickelt und welche man doch rettet.

              Nowotny: In der Wirtschaft kann man nicht mit Automatismen arbeiten. Wir wissen, was wir erreichen wollen, haben Regeln dafür und müssen sie flexibel handhaben. Das ist die Aufgabe der Wirtschaftspolitik. Und natürlich gibt es Banken, die man abwickeln kann.

              STANDARD: Auch der Stabilitätspakt gilt anscheinend nicht für alle EU-Staaten gleich. Italien etwa verstößt dagegen, Folgen hat es nicht. Ist das okay?

              Nowotny: Ja, da kam es zu einer Aufweichung. Italien ist derzeit der sensibelste Bereich der EU, ein großes Land, dessen Wirtschaft seit Jahren stagniert. Da ist die fiskalische, die Budgetseite, nur ein Reflex auf die Probleme der Realwirtschaft – aber die nötigen Reformen müssen die Italiener selbst durchführen. Den Stabilitätspakt muss man trotzdem ernst nehmen und beizeiten erfüllen – denn er ist die Stützmauer der europäischen Geldpolitik.“

              die stützmauern der geldpolitik dieses fehlsichtigen heißen deshalb so, weil sie offenbar gestützt werden müssen.

              nämlich von uns, den bürgen… äh bürgern…

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              • hmmm… @controscience ist am 23.3 verstummt, nach ein paar pessimistischen tweets die „krise“ in wuhan und die bevorstehenden auswirkungen auf usa betreffend…

                ich hoffe für ihn das beste…

                https://mobile.twitter.com/controscience/with_replies

                und für unser schuldgeldsystem auch…

                https://kenfm.de/the-wolff-of-wall-street-spezial-corona-pandemie-hedgefonds-und-das-ende-des-mittelstands/

                „Von alledem erfährt die internationale Öffentlichkeit so gut wie nichts. Stattdessen lenken Medien und Politik die Aufmerksamkeit der Menschen ausschließlich auf die Corona-Pandemie und verschaffen den Hedgefonds damit die Gelegenheit, die aktuelle Krise trotz gewaltiger Verluste zum eigenen Vorteil zu nutzen und das taumelnde System mit aktiver Unterstützung der Zentralbanken zu plündern.“

                hat nicht orban auch etwas mit der nationalbank angestellt?

                wird er deshalb von der msm-terrier-meute gehetzt, so wie trump auch?

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  2. der witz des tages, heute zur abwechslung zum thema geld-politik.

    http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/billiges-geldes-sorgte-fuer-mehr-vermoegensungleichheit/185.234.132

    passt gut zur serie „wasser macht nass“ und „feuer ist heiß“ wie ich finde…

    meine lieblingsstelle:

    „Zudem habe die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zu einem Anlagenotstand geführt und die „Suche nach Rendite“ angefacht.

    Gedämpft werde dieser Umverteilungseffekt durch die nach der Finanzkrise ebenfalls gestiegenen Immobilienpreise, schränkt die BIZ ein. Dies liege daran, dass auch weniger reiche Haushalte über Immobilienbesitz verfügten, während Aktien vornehmlich im Besitz reicherer Anleger seien.“

    ja, ja genau. ich werde dann die ziegel essen, wenn meine firma auf der suche (oder besser zwang der aktien-eigentümer??) nach rendite die produktion nach china verlagert hat und die montage hier mit ostpersonal aus ebendiesem grund durchzieht…

    obwohl ich ja noch glück hatte, weil ich noch zählen und rechnen in der schule lernte, weil deutsch schon vorher die gemeinsame sprache war…

    ähnlich wie beim turmbau zu babel wird es uns auch diesmal nicht glücken bis in den himmel zu bauen…

    zumindest nicht mit diesem personal…

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    • 8tung kein witz:

      http://derstandard.at/2000046492487/Oesterreich-versteigert-erstmals-70-jaehrige-Staatsanleihe

      „Der Reuters-Tochter IFR zufolge liegen für die bis zum 2. November 2086 laufende Anleihe bereits Interessensbekundungen im Volumen von mehr als sieben Milliarden Euro vor. Der Deal wird organisiert von Barclays, Goldman Sachs, HSBC, Nomura und Raiffeisen Bank International. Details über Preis und Volumen werden im Tagesverlauf erwartet.

      Papiere mit ultra-langen Laufzeiten ziehen vor allem institutionelle Anleger wie Pensionsfonds und Versicherungen an.“

      na wie gut, dass sich so namhafte institute, die nur zu unserem wohl existieren, um unsere pensionen bemühen…

      da kann ja gar nichts schiefgehen.

      heute werd ich richtig gut schlafen…

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  3. obwohl heute faschingsdienstag ist, fällt der witz des tages schwach aus:

    http://kurier.at/wirtschaft/boerse/wiener-boerse-stuerzte-besonders-kraeftig-ab/179.802.380

    „Unter Investoren krassiert wegen der niedrigen Zinsen und der Gefahr höherer Kreditausfälle die Angst vor Bank-Pleiten. Das zeigen die deutlich gestiegenen Risikoprämien für Kreditausfallsversicherungen.“

    http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/krassieren.shtml

    na, na das heißt schon grassieren, hier bei dem thema.

    die namensgleichheit mit dem ex mini, der genau diesen wahnsinn auch für die altersvorsorge zwangseingeführt hat (nämlich, dass angeblich versicherungen für großflächige ausfälle haften könnten)…

    ist hier rein zufällig…

    warum übrigens NIEDRIGE zinsen zu kreditausfällen führen sollen wird übrigens nicht näher erklärt…

    der jetzige einbruch dürfte eher den zusammenhang haben, dass die investoren ihre kräfte für den zeitpunkt sammeln, wenn es sich lohnt zu kaufen: wenn das blut in den strassen fließt…

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    • Danke, ja – gut erkannt, wie krass sich das alles entwickelt hat!

      Von: http://www.goldseiten.de/artikel/273899–Finanzkrise-wie-im-Jahr-2008-Nein-noch-viel-schlimmer.html

      …Die ernüchternde Lehre für die Fed ist, dass selbst ein winziger Zinsschritt ausreicht, um Chaos an den Märkten auszulösen. Wenn die globalen Finanzmärkte gesund wären, dann würden Zinserhöhungen nichts ausmachen. Doch diese Finanzmärkte wurden süchtig gemacht – nach billigem Geld.

      Inzwischen ist auch sogar das Undenkbare zur Gewohnheit geworden. Negativzinsen. Die EZB mit -0,3%, Schweden mit -0,35%, Dänemark mit -0,75% und die Schweiz mit -1,1%. Weltweit notieren Staatsanleihen im Volumen von 5,5 Billionen Dollar im negativen Bereich. Das sind ein Viertel der weltweiten Staatsanleihen. Es ist für normal denkende Menschen eine bizarre Vorstellung: Nicht der Schuldner zahlt den Zins, sondern der Gläubiger. Doch genau das ist die Realität.

      Erstmals in der Geschichte, senkte auch die Bank of Japan den Einlagezins auf -0,1%. Es ist die jüngste Verzweiflungstat einer Notenbank, von der niemand weiß, welcher volkswirtschaftlichen Lehre sie folgt. Die Leitzinsen in Japan befinden sich schon seit Jahrzehnten bei null. In den letzten Jahren pumpte die Bank of Japan Billionen an Yen in das Finanzsystem. Die Geldflut verhalf dem Nikkei zwar von 2012 bis 2015 zu einem Anstieg um 120%, aber der Wirtschaft half es überhaupt nichts. Seit 2010 ist die japanische Wirtschaft dreimal in die Rezession gerutscht – und die Bevölkerung leidet wegen der Abwertung des Yen um fast 40% seit 2012 unter steigenden Lebenshaltungskosten.

      Infolge der Gelddruckprogramme (QE), pumpte die Federal Reserve ihre Bilanzsumme innerhalb von fünf Jahren auf beispiellose 4,5 Billionen Dollar auf. Das Resultat ist mit jährlich 2,2 Prozent seit 2009 das schwächste Wachstum der US-Wirtschaft seit dem zweiten Weltkrieg. …

      Der Ausverkauf von realen Werten läuft bereits seit +10 Jahren. Dazu das FS3 aus 2011 zum ESM:

      …Offenbar sind der „Finanzielle Internationale“ nun auch schon die sowieso von ihr seit Jahrzehnten KONTROLLIERTEN „Demokratien“ (hüstel) nicht mehr „sicher“ genug zur verordneten Abzocke und Umwandlung des umlaufenden Papiergeldes in REALE WERTE, die sie fortlaufend einzieht, daß sie nun bereits die offene FINANZ-DIKTATUR fordert? ...

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      • wie zur bestätigung des oben gesagten:

        http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/hitler-und-stalin-haetten-sich-ueber-bargeldverbot-gefreut/179.942.531

        ich zitiere:

        „Dies wären nicht gerechtfertigte Eingriffe in Freiheitsrechte, nämlich in die Vertragsfreiheit und Privatautonomie“, sagte Papier der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zudem habe das Verfassungsgericht immer wieder betont, „dass die Freiheitswahrnehmung der Bürger nicht total erfasst und registriert werden darf“

        die freiheitswahrnehmung ist in der matrix schließlich das höchste gut.

        würde man(n und frau natürlich) nämlich wahrnehmen, dass man nicht frei wäre, dann würde ja das system der freiwilligen versklavung in dem wir leben nicht funktionieren…

        „Es wäre fatal, wenn die Bürger den Eindruck bekämen, dass ihnen das Bargeld nach und nach entzogen wird“

        richtig, der eindruck muss natürlich vermieden werden. trickbetrügen macht nur dann sinn, wenn man nicht auf frischer tat ertappt wird…

        werner zimmermann bringt es unter dem artikel auf den punkt:

        „Hitler, Stalin und Mao Tse Tung“

        Ach so…

        Warum hat dann Hitler sich den Zorn der privaten Zentralbanken auf sich gezogen und denen das Monopol auf die Deutsche Währung, zugunsten des Deutschen Staates, entzogen…??
        Dadurch war plötzlich Geld für die Deutschen da, Deutschland faktisch schuldenfrei, während ganz Europa und USA pleite waren.

        http://julius-hensel.ch/2012/09/wie-hitler-unabhangigkeit-von-internationaler-zinsversklavung-erreichte/

        „Diktatur wird damit billiger“ stimmt schon – nur die vorangestellten Namen nicht.
        Da gehörten die Namen der großen Zentralbanken eingetragen.

        mehr gibt es dazu nicht zu sagen…

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  4. zum thema warum sich reich geboren werden immer mehr lohnt:

    http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/frust-der-hausbesitzer-regulierungen-funktionieren-nicht/177.904.933

    „1986 kostete eine 70 Quadratmeter große Kategorie A-Wohnung den Gegenwert von 37,3 Industriearbeiterstunden. 2013 waren es 39,6. Nicht so arg, wenn man bedenkt, wie sich die Baukosten entwickelt haben. 1986 gab es außerdem 40 Prozent Kategorie A-Wohnungen, 2013 aber 92 Prozent, und die Wohnfläche pro Person ist gestiegen. Man kann auch nicht einen Golf aus 1986 mit einem Mercedes aus 2013 vergleichen und sagen: „Die Autos sind so teuer geworden!“ Viele Berechnungen lassen überdies die Betriebskosten außer Acht, die zum Beispiel in Wien explodiert sind.“

    tja:

    6,2 % reallohnverlust nur bei der miete (+2,3 std arbeiten für die miete, basis 37,3 std).

    billigere wohnungen haben im gleichen zeitraum um 85% abgenommen (60% zu 8%)

    während sich die arbeitslosigkeit mindestens verdreifacht hat, und lebensmittel noch stärker teurer wurden…

    danke loisi, vickerl und gittl.

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