Russische Su-24 bei türkischer Grenze abgeschossen! Mindestens ein Pilot tot …
Gegen 11:00 GMT wurde nahe der türkischen Grenze ein russischer Kampfbomber vom Typ Su-24 abgeschossen. Alle zwei Piloten konnten vor dem Aufprall noch ihren Schleudersitz betätigen und beide Rettungsfallschirme waren sichtbar. Offenbar fiel einer aber in die Hände jener Halsabschneider, welche die Gegend dort kontrollieren. Das von dieser Gruppe veröffentlichte Video zeigt den leblosen, russischen Piloten Sergey Rumyantsev (RIP), wobei nicht ersichtlich ist, ob er bereits tot am Boden ankam (beide Rettungssitze können von einem Mann betätigt werden und funktionieren vollautomatisch). Meldungen vor Ort zufolge wurde ein Pilot noch in der Luft durch Gewehrfeuer vom Boden getötet, als er mit dem Fallschirm herunterkamen. Die Turkmenen dort gehören zur FSA – also jener „moderaten“ ISIS, die offiziell von der CIA unterstützt werden.
Die Türkei behauptet, die russische Maschine sei in ihren Luftraum eingedrungen und mehrmals gewarnt worden, die Russen bestreiten diese Version. Die Radardaten, die vom türkischen Militär veröffentlicht wurden, zeigen aber nur ein äußerst kurzes Überfliegen einer kleinen Enklave gen Syrien – ein Zwischenfall, der maximal 2-3 Sekunden gedauert haben könnte.
Offenbar wartete man bereits auf eine solche Gelegenheit und die ältere SU-24 wurde von F-16 der türkischen Luftwaffe abgeschossen. Putin bezeichnete diesen Zwischenfall als „ein Messer in den Rücken durch die ISIS-Komplizen“. Die abgeschossene Maschine, die am Rückflug zur Basis in Latakia war, schlug auf syrischem Gebiet auf. Rettungsflüge mit russischen Helikoptern zur Bergung des anderen Piloten sind unterwegs.
Die NATOd hat für 17:00 Uhr eine Sondersitzung einberufen. Die beiden Botschafter – sowohl der türkische in Moskau, als auch der russische in Ankara – wurden jeweils vorgeladen. Das türkische Regime gehört zu jenem Verein, welcher die ISIS unterstützt, wie zahllose Beobachtungen und geleakte Meldungen immer wieder bestätigen.
REICHWEITE DER RUSSISCHEN S-400
Das Flaggschiff der russischen Seestreitkräfte vor der Küste Syriens, der Lenkwaffenkreuzer „Moskwa“ wurde angewiesen, entsprechende Verteidigungsmaßnahmen zum Schutz der operierenden Flugzeuge zu ergreifen, wie ab sofort die russischen Bomber auch Jagdschutz erhalten. Die Moskwa ist mit den modernsten S-400 Luftabwehr Raketen ausgestattet, die faktisch jedes Flugzeug bis tief in den türkischen Luftraum hinein ins Visier nehmen können. Diese Verstärkung wird so manchem NATOd-Strategen, als auch Isreals Militärs noch ziemliches Kopfzerbrechen bereiten…
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Lawrow sagt für morgen geplantes Treffen in Istanbul ab …
Russlands Aussenminister sollte morgen Mittwoch seinen türkischen Kollegen zu Gesprächen besuchen. Das Treffen wurde angesichts der aktuellen Ereignisse abgesagt, wie auch eine Reisewarnung an russische Bürger ausgegeben wurde, die Türkei wegen „erhöhter Terrorgefahr“ möglichst zu meiden…
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Die Stellungnahme vom russischen Verteidigungsministerium …
Laut türkischen Militärs flog die Su-24 „17 Sekunden über türkischem Territorium“, während das russische VM von „keiner Luftraumverletzung“ sprach. Wenn wir uns die tatktischen Karten ansehen, wird es wohl ein geringfügiges Eindringen in türkisches Gebiet gegeben haben, aber nur etwa für drei Sekunden…
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2. Pilot durch Spezialkommandos gerettet …
Der Navigator des abgeschossenen Bombers, Cpt. Konstantin Murakhtin, wurde durch syrisch-russische Spezialkommandos in Sicherheit gebracht. Er trug nur leichte Verletzungen davon und bestätigte, dass sein Flugzeug keinesfalls türkischen Luftraum verletzt hätte. Die Su-24 wurde ohne Warnung abgeschossen…
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Die Unterstützung der ISIS durch die Türkei …
Offenbar gibt es einige Personen innerhalb des türkischen Regimes an wichtigen Positionen, die vom Handel mit den Halsabschneidern erheblich profitieren. Weiters unterstützen Isreal, diverse Golfstaaten, sowie mehrere „westliche“ Ge’eimdienste diese Verbrecher, wie auch immer öfters die Ukraine als Ursprung von Waffenlieferungen an die ISIS genannt wird. Der Journalist Dr. Nafeez Ahmed dokumentiert im Detail durch Analyse von Seriennummern diverser Waffen über die CAR-Datenbank in England (Conflict Armament Research), wie Militärmaterial von der CIA, aus den Golfstaaten und der Türkei zur ISIS fließt…
hoffentlich war das nicht das auslösende „seit 5.45 wird zurückgeschossen“…
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Nein, die Russen haben das kommen sehen und erwartet. Möglich, dass sie sich „totgestellt“ haben, um zu sehen was weiter geschieht.
Mit diesem – für die russ.Streitkräfte vergleichbar „geringen“ – Opfer ergibt sich die politische Card Blanche zur Aufstellung des S-400er Systems, wie auch Syrien nun mit der älteren Version der S-300 beliefert werden wird. Zusammen mit dem EW-Störsystem Krasukha 4 ergibt das eine potente Kombination, um die weitläufige Lufthoheit in diesem Teil des NO, inklusive einer entsprechenden Durchsetzungsfähigkeit zu erreichen, denen nicht einmal mehr die F-22 Raptor der USAF gewachsen sind.
Weiters ist die Mattstellung von Isreals Erstschlagspotential zu beachten! Die könnten ihren Unfug nur noch über ihre U-Boote (Made in Germany) starten. Damit ist Isreals Regime das erste Mal de facto von Russland abhängig gemacht worden, denn die Russen können Jerusalem helfen – oder wegschauen – wenn es in der Region um Isreal kracht. Erstmals seit langem hat das Jerusalemer Regime nicht mehr die Möglichkeit die strategische Initiative zu ergreifen und selbstverantwortlich zu agieren. Etwas, was die US politisch im ‚omeland wg.der mächtigen Isreallobby nie hätte durchsetzen können.
Das FS3 spürt, dass sich da weitaus bedeutendere Schachzüge abspielen, als wir es auf dem Brett vorerst zu sehen vermögen. Und die richten sich nicht gegen „die ISIS“ alleine.
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